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Sanierungsarbeiten auf der Würzburger Landstraße und der Residenzstraße – Rechtsabbiegespur Brauhausstraße

Der Zahn der Zeit nagt an den Fahrbahndecken der B13 im Ansbacher Stadtgebiet. Eine Sanierung dort sei bereits überfällig, doch aufgrund der großen Baustelle an der Promenade habe man die Baumaßnahmen bis zur dortigen, mittlerweile erfolgten, Fertigstellung verschoben, so Heinrich Schmidt, Leiter des Staatlichen Bauamts.

Hermann Fehler, örtliche Bauaufsicht, Robert Bachmann, Bauleiter, und Martin Assum, Bauoberrat im Staatlichen Bauamt

Drei Bauabschnitte sollen bis September der Bundesstraße fertiggestellt werden. Los geht es am 18. April mit der Würzburger Landstraße. Hier wird zwischen Hohenzollernring bzw. Karpfenstraße und Berliner Straße der gesamte Fahrbahnbelag ausgetauscht. Zuerst werden auf der Länge von 540 Metern 26 Zentimeter Asphalt weggefräst, erklärt Bauleiter Robert Bachmann, bevor dann drei neue Asphaltschichten verlegt werden.

In stadtauswärtiger Richtung könne in dieser Zeit der Verkehr weiter fließen, hieß es im Pressegespräch; stadteinwärts werde der Verkehr über die Berliner Straße, die Rügländer Straße und die Karpfenstraße umgeleitet, wo mit Halteverboten und angepassten Ampelschaltungen auf das Mehr an Verkehr reagiert werde.

Anlieger der Würzburger Straße müssen sich darauf einstellen, Anfang Mai insgesamt ca. 3 Tage nicht mit ihren Kfz auf die Anwesen fahren zu können. Anwohner werden hierüber noch rechtzeitig und ausführlich informiert.

Martin Assum, Bauoberrat im Staatlichen Bauamt, rechnet mit der Fertigstellung dieses Bauabschnitts Ende Juni.

Am 24. April beginnen parallel die Arbeiten an der Residenzstraße. Im Zuge der Baumaßnahmen werde zusätzlich im Bereich der Einmündung der Residenzstraße in die Brauhausstraße eine Rechtsabbiegespur angelegt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Leistungsfähigkeit zu verbessern. Hier entsteht dann auch ein neuer und barrierefreier Fußgängerüberweg.

Bis Mitte September wird dann die Residenzstraße im vierspurigen Bereich bis zu Schlosskreuzung saniert. Da dort jeweils eine Spur geöffnet bleiben soll, könne man auf Umleitungen verzichten. Verkehrsteilnehmer müssen sich jedoch auf Behinderungen einstellen.