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Rothenburg: +++ Vollbrand einer Lagerhalle – Kriminalpolizei sucht Zeugen +++

(1091)

Nachdem am Sonntagnachmittag, 20. Oktober 2024 aus bislang ungeklärter Ursache eine Lagerhalle in Rothenburg ob der Tauber in Brand geraten war, dauern die Löscharbeiten noch immer an. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden keine Personen verletzt, allerdings entstand immenser Sachschaden. Die Kriminalpolizei Ansbach ermittelt und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Gegen 16:45 Uhr wurde über die Integrierte Leitstelle (ILS) ein Brand in der Lagerhalle einer Firma für Elektrogeräte in der Bodelschwinghstraße mitgeteilt. Als alarmierte Streifen der Polizeiinspektion Rothenburg ob der Tauber vor Ort eintrafen, stand das Gebäude bereits im Vollbrand.

Während die Polizisten die Nördlinger Straße sperrten, begannen die Einsatzkräfte der Feuerwehren Rothenburg ob der Tauber gemeinsam mit umliegenden Wehren mit der Brandbekämpfung. Zur Stunde (20:00 Uhr) hat die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle, die Löschmaßnahmen werden jedoch mutmaßlich noch mehrere Stunden andauern. Die rund 250 Kameraden der Feuerwehr werden dabei vom Technischen Hilfswerk unterstützt.

Aufgrund der mit dem Feuer einhergehenden Rauchsäule forderte die Polizei Anwohner im Nahbereich mittels Lautsprecher auf, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Ein nahegelegener Wohnmobilstellplatz wurde aufgrund der starken Rauchentwicklung vorsorglich geräumt.

Der Sachschaden dürfte sich nach ersten Schätzungen auf mehrere hunderttausend Euro belaufen. Personen wurden nach derzeitigem Stand nicht verletzt. Das zuständige Fachkommissariat der Ansbacher Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen zur Feststellung der Brandursache.

Die Beamten bitten Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen auf dem Werksgelände oder in dessen unmittelbarer Umgebung gemacht haben, sich zu melden. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Mittelfranken rund um die Uhr unter der Rufnummer 0911 2112 – 3333 entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Mittelfranken

Fotos: Domenik Loch und Stefan Ehrlinger