Preis für herausragende Gründungsförderung geht an die Hochschule Ansbach
Projekt „How to startup – Förderung von Entrepreneurship & Gründungskultur an der Hochschule Ansbach“ erreichte den zweiten Platz
Ansbach, 20. September 2023 – Zum ersten Mal wurde gestern der MöglichMacher²³ – Bayerischer Hochschulpreis Entrepreneurship für herausragende hochschulische Leistungen im Bereich der Gründungsförderung vergeben. Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. zeichneten gemeinsam mit dem BayZiel – Bayerisches Zentrum für Innovative Lehre Prof. Dr. Carolin Durst und Johannes Hähnlein für das Projekt „How to startup – Förderung von Entrepreneurship & Gründungskultur an der Hochschule Ansbach“ aus.
Damit der Wirtschaftsstandort Bayern weiter erfolgreich bleibt, braucht er Innovationskraft und Gründergeist. Insbesondere Hochschulen spielen in Bezug auf die Förderung und Vermittlung unternehmerischer Kompetenzen und beim Gründungsgeschehen eine zentrale Rolle. Das Bayerische Hochschulinnovationsgesetz hebt die Bedeutung der Unternehmensgründung an Hochschulen hervor und fördert Entrepreneurship durch verschiedene Maßnahmen wie Gründungszentren und Gründungsfreisemester für Professorinnen und Professoren. Mit dem erstmalig ausgelobten Hochschulpreis MöglichMacher werden besondere Leistungen ausgezeichnet, die sich mit hohem Engagement für die Stärkung des unternehmerischen Denkens bei Studierenden und die Förderung des aktiven Gründungsgeschehen an den Hochschulen einsetzen.
„Sie machen’s möglich! Die Preisträgerinnen und Preisträger unseres Bayerischen Hochschulpreises für Entrepreneurship ‚MöglichMacher’ beraten und begeistern! Sie sind Vordenker und leben Gründergeist“, so Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume, MdL. „In tollen Best–Practice–Beispielen zeigen sie, wie erfolgreiche Gründungen aus und mit unseren Hochschulen gelingen. Herzlichen Dank und herzlichen Glückwunsch! Bayern ist Patent– und Gründerland Nummer eins. Gerade an unseren Hochschulen gibt es einen ganz besonderen Spirit: Sie stehen an der Start–up–Spitze!“
Eine fünfköpfige Jury unter der Leitung von Hochschule Bayern e.V., bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und der Startup–Szene, wählte Personen und Projekte aus, die in besonderem Maße Entrepreneurship und Gründungskultur an ihren Hochschulen fördern. Die Jury bewertete die eingereichten Projekte anhand verschiedener Kriterien wie strategischer Fit, Erfolg im Gründergeschehen, Nachhaltigkeit des Projekts und Grad des Praxis–Transfers.
Das Team der Gründungsberatung der Hochschule Ansbach, Prof. Dr. Carolin Durst und Johannes Hähnlein, beindruckte die Jury mit seinen innovativen Ansätzen und den in nur zwei Jahren erzielten Erfolgen. Diese umfassen nicht nur erste spannende Ausgründungen und Startups, sondern insbesondere einen spürbar gestiegenen Gründungsgeist im Umfeld der Hochschule Ansbach. Die Gründungsberatung der Hochschule Ansbach wurde hierfür mit dem 2. Platz ausgezeichnet sowie mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 € honoriert und nimmt damit laut Jury eine Vorbildrolle für ganz Bayern ein.
„Prof. Dr. Carolin Durst und Johannes Hähnlein haben in kürzester Zeit zu einer enormen Aufbruchstimmung beim Thema Innovations– und Gründungsförderung beigetragen. Wir sind sehr stolz auf die beiden und sehen dies als besten Ansporn“, so Prof. Dr.–Ing. Sascha Müller–Feuerstein, Präsident der Hochschule Ansbach. Auch das Team der Gründungsberatung leitet einen Motivationsschub aus der Auszeichnung ab. Prof. Dr. Carolin Durst ergänzt: „Trotz der tollen Erfolge und der Bestätigung durch den MöglichMacher²³ stehen wir erst am Anfang unserer Gründungsoffensive. Gemeinsam mit unseren Netzwerkpartnern und vielen unterstützenden Institutionen möchten wir unseren Beitrag für eine zukunftsfähige Wirtschaft in der Region Westmittelfranken leisten.“
Weitere Informationen finden sich unter gruendungsberatung.hs–ansbach.de und
www.bayziel.de/moeglichmacher