Eine neue Stahlkonstruktion mit Skatesmart-Platten glänzt seit heute auf dem Skateplatz am Onolzbach. Die 1,20 Meter hohe Anlage ersetzt das Eichenholz-Vorgängermodell aus dem Jahr 2002, das aus Sicherheitsgründen bereits im vergangenen Jahr entfernt werden musste. Ein erster Aufbautermin im Dezember war krankheitsbedingt noch gescheitert, jetzt konnte das neue Element durch den Konstrukteur Andreas Schützenberger, der bereits mehrere Elemente auf der Ansbacher Skateanlage geplant und realisiert hat, mit Unterstützung des Betriebsamtes innerhalb von zwei Tagen errichtet werden. Mitbeteiligt war außerdem die Interessengemeinschaft Skatepark, die aktiv in die Planung einbezogen wurde. „Ich bin mit der neuen Lösung sehr zufrieden und freue mich darüber, dass der Skateplatz durch das neue Element eine Aufwertung erfährt. Die Stahlkonstruktion sorgt für niedrigere Reparaturkosten und auch der Folgeaufwand ist günstiger als bei der Holzbauweise“, so Oberbürgermeister Thomas Deffner, der die Anlage nach Fertigstellung selbst in Augenschein nahm. Als Vorteilhaft im Hinblick auf die offene Standortfrage bezeichnete Deffner auch, dass die Anlage problemlos an eine andere Stelle versetzt werden könne. Die Kosten für die Minirampe belaufen sich einschließlich Beschaffung, Lieferung und Aufbau auf circa 25.000 Euro und werden durch die Stadt Ansbach getragen. Aufgrund der aktuellen Bestimmungen zum Infektionsschutz weist die Stadt Ansbach darauf hin, dass die Skateanlage als Sportstätte derzeit nicht genutzt werden darf.
Quelle: Pressemitteilung Stadt Ansbach