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Neubau der Grundschule Schalkhausen: Architekturbüro muss über EU-weite Ausschreibung gesucht werden

Ansbach, 20.05.2020 – Der Abriss der Gebäude auf dem für die Grundschule Schalkhausen gekauften Grundstück ist großteils abgeschlossen. Derzeit laufen im städtischen Hochbauamt die abschließenden Vorbereitungen für das vorgeschriebene europaweite Vergabeverfahren für die Planungsleistungen.

„Noch in dieser Woche werden die Unterlagen an ein dafür entsprechend qualifiziertes Büro versendet, welches das VGV-Verfahren für die Stadt durchführt“, erklärt Dr. Frank Simons, der neue Leiter des Hochbau- und Bauordnungsamts. Aufgrund der knappen personellen Situation gab es hier leider eine Verzögerung, weshalb man nicht, wie geplant heuer starten könne. Die EU-weite Vergabe der Planungsleistungen wird aufgrund der veranschlagten Baukosten von über 4 Millionen Euro nötig, da diese den dafür geltenden Schwellenwert überschreiten. Bislang ist der Entwurf des Schulgebäudes bereits bis Leistungsphase 3 der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) definiert.

„Wir möchten mit dem Bau auf jeden Fall im Frühjahr 2021 beginnen“, erklärt Oberbürgermeister Thomas Deffner. Das neue Schulgebäude soll dann zum Schuljahr 2022/2023 bezogen werden. Das bisher genutzte Schulgebäude wird noch in diesem Jahr für die weitere Nutzung während der Bauphase des Neubaus mit Verbesserungen am Brandschutz ertüchtigt.

Quelle: Stadt Ansbach