Neuer musikalischer Leiter beim AmadeusChor
Julian Hauptmann übernimmt!
Neuendettelsau, 11 . Mai 2023 – ‚Als ich hörte, dass Benedikt Haag die Leitung des AmadeusChor abgeben wird, war für mich klar, dass ich unbedingt die Chance ergreifen möchte, mit diesem außerordentlichen Ensemble gemeinsam Musik zu machen”. So stellte sich Julian Hauptmann dem AmadeusChor vor.
1989 in Bad Windsheim geboren, machte er erste musikalische Erfahrungen im Windsbacher Knabenchor. Dem damaligen Leiter Karl-Friedrich Beringer verdankt er wesentliche musikalische Impulse. Er studierte zunächst Gesang bei Professor Charlotte Lehmann in Hannover.
2016 schloss sich in Bayreuth ein Dirigierstudium bei GMD Stefan Fraas an. Schon in der Bayreuther Zeit arbeitete er regelmäßig mit professionellen Orchestern wie der „Vogtland Philharmonie“ oder dem
‚Jungen Philharmonischen Orchester Niedersachsen“. Im August 2020 gründete er das ‚Junge Orchester
Hannover“.
Von 2020 bis 2022 Stipendiat ‚Orchestral Conducting“ am Royal Birmingham Conservatoire schloss er das Studium im Juli 2022 mit Auszeichnung ab. Im Juni 2021 gewann er den „Guy Woolfenden Prize“ für junge Dirigenten. Im August 2021 war er Halbfinalist bei der „Ionel Perlea International Conducting Competition”.
Seine Leidenschaft gilt in besonderer Weise dem Chorgesang. Dem Kammerchor Acûstico ist er seit dessen Gründung im Jahr 2013 als künstlerischer Leiter eng verbunden.
Ab Juli 2023 zeichnet er nun als künstlerischer Leiter des AmadeusChors verantwortlich. Beim Probedirigat im Februar überzeugte er mit seiner zarten Interpretation des „Ave Maria“ von Anton Bruckner und setzte sich gegen 16 Mitbewerber durch. Nun wurde der 33-jährige am 6. Mai 2023 auch von der Mitgliederversammlung mehrheitlich bestätigt.
Der AmadeusChor legt großen Wert auf Kontinuität und langfristige Zusammenarbeit mit seinen künstlerischen Leitern. Julian Hauptmann ist der fünfte künstlerische Leiter in mehr als 50 Jahren AmadeusChor. Der Chor freut sich auf eine spannende musikalische Zusammenarbeit und heißt ihn herzlich willkommen!
Quelle: Pressemitteilung, Hans-Peter Auer