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Landschaftspflegeverband fordert Erhöhung des Zuschusses

Ansbach, 23.01.2020 – Einen sukzessiven Anstieg an Aufgaben und einen zunehmenden Beratungsbedarf registrierten die Mitarbeiter des Landschaftspflegeverbands in den vergangenen Jahren.

So hat sich das Arbeitsvolumen in den letzten zwölf Jahren von 1,43 Millionen Euro auf 2,85 Millionen Euro verdoppelt. Um dem wachsenden Pensum gerecht werden zu können, hat der Landschaftspflegeverband beim Bezirk Mittelfranken einen Antrag auf Erhöhung des jährlichen Zuschusses gestellt. Dieser wurde vom Bezirkstag bewilligt, im laufenden Jahr erhält der Landschaftspflegeverband 300.000 Euro statt bislang 265.000 Euro. Hauptbestandteil der Arbeit des Landschaftspflegeverbands sind in diesem Jahr Projekte zur Erhaltung der Artenvielfalt, die Anlage von Blühflächen und Obstwiesen sowie die Pflege und Renaturierung von Fließgewässern und Feuchtwiesen. Darüber hinaus gilt es, die extensive Landnutzung durch Hüteschäfer und andere Weidetierhalter zu unterstützen, um ökologisch wichtige Strukturen erhalten zu können und selbst schwierige Lagen nutzen und pflegen zu können. Zu einem wichtigen Standbein haben sich zudem Führungen, Vorträge und Mitmachaktionen wie zum Beispiel der Tag für den Berg am Hesselberg entwickelt. Beraten werden Kommunen ebenso wie Vereine, Landwirte und Flächeneigentümer, die bei Fragen zu Förderprogrammen, der richtigen Pflege und geeigneter Technik unterstützt werden. Aber auch die Begleitung von Regionalvermarktern ist Bestandteil der Arbeit des Landschaftspflegeverbands Mittelfranken, dessen Geschäftsführung der Bezirk Mittelfranken inne hat.