Krieg in der Ukraine: Größere Notunterkunft notwendig
Ansbach, 21. März 2022 – Wie bereits in der Pressemitteilung vom 16. März 2022 angekündigt, erwartet die Stadt Ansbach die zeitnahe und kurzfristige Aufnahme von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine. Um in der derzeit sehr dynamischen Situation ausreichend Plätze zu schaffen, wurde in den vergangenen Tagen doch nicht die Turnhalle der Karolinenschule als Notunterkunft eingerichtet, sondern die Turnhalle am Beckenweiher.
„Der Vorteil dieser Turnhalle ist, dass die Notunterkunft im Notfall aufgrund der Größe kurzfristig erweitert werden kann“, so Holger Nießlein, städtischer Sozialreferent und derzeitiger Leiter der Führungsgruppe Katastrophenschutz der Stadt Ansbach. Außerdem besteht dort die Möglichkeit, in abgetrennten Räumen im Notfall einen Quarantänebereich für Corona-positiv getestete Personen einzurichten. Die Vorbereitung und Einrichtung der Notunterkunft erfolgte in Kooperation mit dem Bayerischen Roten Kreuz.
Oberbürgermeister Thomas Deffner bittet alle Anwohnerinnen und Anwohner der zukünftigen Unterkünfte im Stadtgebiet sowie anderweitig Betroffene um Verständnis. „Eine solche Situation erfordert unsere Solidarität“, so das Stadtoberhaupt. „Für die zahlreichen Hilfs- und Wohnungsangebote, die wir über unseren ‚Ukrainehilfe‘ erhalten haben, bedanke ich mich ganz herzlich.“
Quelle: Pressemitteilung Stadt Ansbach