Kliniken schlagen Alarm
Der ANregiomed-Klinikverbund hat den bundesweiten Aktionstag „Alarmstufe Rot: Krankenhäuser in Not!“ aktiv unterstützt
Ansbach, 20. September 2023 – Bei einem bundesweiten Aktionstag unter dem Titel „Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not“ haben Kliniken in ganz Deutschland am 20. September auf ihre verheerende wirtschaftliche Situation hingewiesen. Auch der ANregiomed- Klinikverbund ist von immensen inflationsbedingten Kostensteigerungen betroffen und hat den Protestaufruf aktiv unterstützt.
„Die Krankenhäuser haben in Berlin und vor Ort auf ihre dramatische Situation aufmerksam gemacht“, erklärt ANregiomed-Vorstand Dr. Gerhard M. Sontheimer. „Die massive Unterfinanzierung muss ein Ende haben. Wir brauchen wieder mehr Verlässlichkeit, um die Versorgung der Patientinnen und Patienten auch in Zukunft garantieren und den Beschäftigten unserer Kliniken zuverlässige Perspektiven bieten zu können.“
Die kaufmännischen Direktorinnen der ANregiomed-Kliniken Amelie Becher (Dinkels- bühl, Rothenburg) und Dr. Nina Meszmer (Ansbach) haben am Brandenburger Tor in Berlin Flagge gezeigt, während sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an allen Standorten mit der Aktion solidarisierten. Während ihres Dienstes trugen zahlreiche Beschäftigte Aufkleber mit der Botschaft „Kliniken im Protest – Wir sind trotzdem für Sie da!“. Auch Patienten und Besucher wurden gebeten, den Aktionstag durch ihre Unterschrift aktiv zu unterstützen. Die Patientenversorgung wurde durch die Aktion nicht beeinträchtigt.
„Bundesweit gehen die Kliniken auf die Barrikaden“, so Dr. Sontheimer. „Wir müssen uns Gehör verschaffen bei den verantwortlichen Politikerinnen und Politikern in Berlin. Die bewährte Versorgung unserer Patientinnen und Patienten steht auf der Kippe, wenn wir nicht fair dafür bezahlt werden, um unsere Rechnungen begleichen und unsere Beschäftigten entlohnen zu können.“
Info: Pressemitteilung ANregiomed