Anzeige

Instrumentenstruktur neu organisiert – Dr. Koch: „Optimale Ergebnisse bei operativen Eingriffen“ + Klinik-Fördererverein unterstützt Projekt mit 12.000 €

Der Verein der Freunde und Förderer des Klinikums Ansbach hat die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe mit einer Spende in Höhe von 12.000 € unterstützt. Die Spendensumme ist vollständig in ein Projekt zur Neuorganisation der Instrumentenstruktur bei gynäkologischen Operationen geflossen.

„Eine Grundvoraussetzung, um bei operativen Eingriffen optimale Ergebnisse zu erzielen, ist ein moderner, individuell abgestimmter Instrumentenbestand“, erklärt Dr. Martin C. Koch, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe. Dieser ist in OP-Sieben organisiert, also den Organisationseinheiten des für bestimmte Operationen benötigten chirurgischen Instrumentariums. Sind diese gut auf die modernen OP-Techniken abgestimmt, sind die Abläufe für Operateur und Assistenzpersonal deutlich besser. „Grundsätzlich profitieren aber immer unsere Patientinnen“, ist der Chefarzt überzeugt.

Darüber hinaus wurden die bestehenden Prozesse auf Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit geprüft und im Rahmen des geförderten Projekts neu bewertet. „Aus den gewonnenen Erkenntnissen hat sich eine komplette Neustruktur ergeben“, so Dr. Koch. Zukünftig werde mit einem Grundsieb gearbeitet, welches je nach Eingriff durch ein oder mehrere Zusatzsiebe ergänzt werden kann. Neben der unmittelbaren Kostenersparnis, weil insgesamt weniger Instrumente zum Einsatz kommen, ergeben sich weitere Vorteile wie z. B. besseres Handling sowie niedrigere Sterilisations- und Lagerkosten. Auch die CO2-Bilanz kann als positiver Nebeneffekt deutlich verbessert werden.

„Bei der Neuorganisation waren neben Dr. Koch und seinem Team zahlreiche weitere Abteilungen und Fachbereiche eingebunden“, berichtet Heinrich Gerdes, Kaufmännischer Direktor am Klinikum Ansbach. Zudem waren Neuanschaffungen nötig. „Die großzügige Spende des Fördervereins hat es uns wesentlich erleichtert, dieses Projekt erfolgreich umzusetzen. Herzlichen Dank an Herrn Breitwert und den Förderverein.“

Klaus Dieter Breitschwert, Vorsitzender der Freunde und Förderer des Klinikum Ansbachs, freut es sehr, dass man das Klinikum erneut bei der Umsetzung einer wichtigen Maßnahme unterstützen konnte. „Uns ist es immer ein besonderes Anliegen, dass unsere Fördermaßnahmen bei den Mitarbeitenden und beim Patienten ankommen. Bei diesem Projekt ist es gelungen, dass beide Seiten unmittelbar profitieren.“

Quelle und Foto: Foto: ANregiomed/Rainer Seeger