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Hohe Qualität beim Gelenkersatz wurde erneut bescheinigt – EndoProthetikZentrum (EPZ) am Klinikum Ansbach rezertifiziert

Die Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Wiederherstellungschirurgie des Klinikums Ansbach hat erneut die Zertifizierung als EndoProthetikZentrum (EPZ) erhalten. Die Auszeichnung der Initiative EndoCert der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie bescheinigt medizinischen Einrichtungen die Einhaltung hoher Qualitätsstandards bei der Implantation von Gelenkprothesen. Ziel ist es, eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung und eine hohe Patientensicherheit sicherzustellen.

„Am Klinikum Ansbach werden pro Jahr ca. 200 Hüft- und Knieprothesen operiert bzw. Wechseloperationen durchgeführt“, sagt Prof. Dr. Franz-Xaver Huber, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Wiederherstellungschirurgie. „Durch die zertifizierten Abläufe bei der Zusammenarbeit aller beteiligten medizinischen Bereiche kann eine bestmögliche Behandlung und umfassende Betreuung gewährleistet werden.“

Das Klinikum Ansbach hat die Erstzertifizierung im Jahr 2015 als erste Klinik im Landkreis erhalten, im Jahr 2017 folgte die Klinik Dinkelsbühl. Für die Zertifizierung müssen die Zentren strenge Kriterien erfüllen. So sind unter anderem der interdisziplinäre Behandlungspfad, die Qualität und Quantität der chirurgischen Eingriffe und die Qualifikation der Mitarbeiter Merkmale der Begutachtung. Darüber hinaus wird die Kommunikation mit den Patienten und zuweisenden Ärzten bewertet und wie die Patienten in den Behandlungsprozess einbezogen werden. Die regelmäßige Überprüfung durch die externen Fachexperten gewährleistet, dass die hohe Qualität im Zentrum auch gehalten wird und die Abläufe ständig verbessert werden.

Hauptoperateure des EPZ sind Prof. Dr. Franz-Xaver Huber und Dr. Markus Sporkmann, der seit April 2020 als leitender Oberarzt fachlich den Bereich der Endoprothetik und der gelenkerhaltenden orthopädischen Chirurgie vertritt. Der versierte spezielle orthopädische Chirurg hat maßgeblich zur fachlich fundierten Erweiterung des Behandlungsspektrums beigetragen. „Für mich stehen vor allem die individuellen Bedürfnisse der Patienten im Vordergrund“, so der erfahrene Endoprothetiker. „Gerade durch arthroskopische Eingriffe an Hüft-, Knie- und Schultergelenk sowie korrigierende Umstellungen können Kunstgelenke oftmals hinausgezögert oder sogar vermieden werden.

Bei Vorliegen einer fachärztlichen Einweisung oder zur Privatsprechstunde können Termine bei Prof. Huber und Dr. Sporkmann über das Interdisziplinäre Diagnostikzentrum (IDZ) unter Tel. 0981 484-2444 vereinbart werden. Darüber hinaus bietet Dr. Sporkmann eine ambulante fachärztliche Sprechstunde im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) am Klinikum Ansbach an. Dort können die individuellen Behandlungsmöglichkeiten abgeklärt werden, aber auch das Einholen einer Zweitmeinung ist möglich. Termine werden über das ANregiomed MVZ Ansbach unter Tel. 0981 484-2617 vergeben.

Quelle und Foto: ANregiomed