Hochschule Ansbach und AOK Bayern gehen neue Wege in der Gesundheitsförderung von Studierenden
Ansbach, 7. März 2024 – An der Hochschule Ansbach wurde eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Hochschule und der AOK Bayern unterzeichnet. Das Projekt „How to be fit“ startet zum 1. April 2024, erstreckt sich über einen Zeitraum von 36 Monaten und ist mit einer Fördersumme von knapp 182.000 EUR angesetzt.
Die Koordination an der Hochschule übernehmen Prof. Dr. Sibylle Gaisser und Prof. Dr. Anke Knoblauch vom Studiengang Industrielle Biotechnologie (IBT).
„How to be fit“ strebt nicht nur kurzfristige Maßnahmen zur Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung an, sondern auch die langfristige Gesundheitsförderung im Hochschulalltag.
Im Fokus stehen dabei Kurse, die kontinuierlich Themen rund um Gesundheit behandeln und zur dauerhaften Integration an der Hochschule führen sollen. In den kommenden Jahren sind zudem Aktionstage auf dem Campus geplant.
Das Projekt steht im Einklang mit dem Leitbild der Hochschule Ansbach, die sich der Bildung, Persönlichkeitsentwicklung und Verantwortung für Studierende verschrieben hat. Es wird darauf abzielen, die Lebenswelten der Studierenden zu berücksichtigen und durch gezielte Maßnahmen die Gesundheit aller Hochschulangehörigen zu fördern.
„Synergien sollen durch die Zusammenarbeit mit der bestehenden AG Gesunde Hochschule sowie der Fachschaft AG Sport geschaffen werden. Die Hochschulleitung, das Servicecenter für Digitale Lehre und Didaktik sowie die Stabsstelle PR & Marketing unterstützen das Projekt auf organisatorischer und kommunikativer Ebene“, so Sibylle Gaisser, Projektkoordinatorin an der Hochschule Ansbach.
Die ersten Schritte des Projekts umfassen eine Befragung zur Analyse des Handlungsbedarfs für die Gesundheitsförderung von Studierenden. Außerdem soll im Studiengang IBT eine softwarebasierte Ernährungsanalyse eingeführt werden, um anhaltende Impulse für eine gesunde Ernährung zu setzen.
„Gesundheit dort zu fördern, wo Menschen wohnen, arbeiten und leben, das ist das Ziel der AOK Bayern. Mit der finanziellen Projektförderung „Gesund Studieren“ möchten wir Hochschulen dabei unterstützen, die Gesundheit der Studierenden nachhaltig zu fördern. Eine Investition in die Gesundheit von Studierenden, ist dabei eine der besten Investitionen in die Zukunft“, freut sich Michael Surowka, Direktor der AOK in Mittelfranken.
Quelle: Pressemitteilung, Hochschule Ansbach