Hochschule Ansbach engagiert sich für Wasserstofftechnologien aus der Region
Ansbach, 17.07.2020 – Präsidentin Prof. Dr. Ute Ambrosius begrüßte am Dienstag, den 14. Juli 2020, auf dem Gelände der Hochschule Ansbach unter anderem den Bundestagsabgeordneten Artur Auernhammer, die Landtagsabgeordneten Hans Herold, Andreas Schalk und Alfons Brandl sowie die Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Ansbach, Karin Bucher, und Peter Stadthalter, Unternehmer im Bereich Wasserstoff.
Anlass für das Treffen waren die Veröffentlichungen der bayerischen, deutschen und europäischen Wasserstoffstrategien. Sie alle haben sich zum Ziel gesetzt, Klimapolitik, Energiepolitik, Wirtschaftspolitik und Innovationspolitik zu verzahnen.
Die Präsidentin der Hochschule plädierte dafür, den Schub der Wasserstoffstrategien für die Forschung und Entwicklung und die Kooperation mit mittelständischen Unternehmen zu nutzen. Sie berichtete, dass die Hochschule Ansbach seit fünfzehn Jahren die klimafreundliche Wasserstoff-Technologie mit ihrer solaren Wasserstoff-Erzeugungsanlage und ihrem wasserstoffbetriebenen Gasmotor erlebbar macht. Ute Ambrosius sprach sich dafür aus, dass auch die Hochschulen in Bayern neue Studiengänge für Wasserstoffwirtschaft und Wasserstofftechnologie entwickeln sollten.
Die Hochschule Ansbach wünscht sich konkrete Projekte, um die Region für eine Wasserstoffzukunft aufstellen zu können. Die Erzeugung des Gases aus Überschussstrom aus erneuerbaren Quellen und die Erforschung von Nutzungsmöglichkeiten vor Ort sind der Weg dahin.
Professor Kapischke, Leiter der Forschungsgruppe Wasserstoff an der Hochschule Ansbach, und der Start-Up-Unternehmer Peter Stadthalter informierten die Gäste der Hochschule über neue Vorhaben, aber auch die Herausforderungen Beteiligungs- und Risikokapital einzuwerben, damit Ideen Wirklichkeit werden können.
Quelle: Hochschule Ansbach