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Gemeindebesuch in Ehingen

Der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal hat die Gemeinde Ehingen besucht. Neben der Besichtigung der Kläranlage, des Kindergartens und des Frisörsalons konnte Westphal zusammen mit Bürgermeister Friedrich Steinacker und Vertretern der Telekom auch den Breitbandausbau in der Gemeinde offiziell in Betrieb nehmen.

Mit dabei waren auch Hans Popp, Bürgermeister aus Merkendorf sowie Alfons Brandl, Bürgermeister aus Herrieden, die sich dem Gemeindebesuch des Landtagsabgeordneten angeschlossen hatten.

Bürgermeister Friedrich Steinacker hatte einige Themen für den Besuch vorbereitet. So zeigte er den Politikern die bereits erfolgreich durchgeführte Erhaltungsmaßnahme an der Staatsstraße 2248 von Lentersheim nach Wassertrüdingen. Westphal hatte sich zusammen mit dem Bürgermeister dafür eingesetzt, dass zwischen Lentersheim und Wassertrüdingen eine umfangreiche Erhaltungsmaßnahme vom Staatlichen Bauamt in Ansbach durchgeführt wird. „Die Maßnahme hat sichtlich zur Verbesserung der Verkehrssituation beigetragen. Anders gestaltet es sich beim weiteren Verlauf der Staatsstraße von Beyerberg nach Burk.

Ein Teil der Straße von Burk kommend wird demnächst ausgebaut, jedoch ist derzeit kein Ausbau bis Beyerberg geplant“, erklärte Westphal. Doch dem Bürgermeister wäre es wichtig, wenn auch der Anschluss nach Beyerberg mit in das Ausbauprogramm aufgenommen werde. Westphal versprach, das Gespräch mit dem Staatlichen Bauamt zu suchen, damit hier eine zufriedenstellende Lösung gefunden werden kann.

Neben der Besichtigung der Kläranlage, des Kindergartens und des Frisörsalons konnte Westphal zusammen mit Bürgermeister Friedrich Steinacker und Vertretern der Telekom auch den Breitbandausbau in der Gemeinde offiziell in Betrieb nehmen. Foto: Manuel Westphal, MdL

Neben der Besichtigung der Kläranlage, die in den nächsten Jahren saniert werden muss, führte Bürgermeister Steinacker den Besuch auch in den Friseursalon „schniTTstelle“ nach Lentersheim. Die beiden Friseurmeisterinnen Janina Ott und Kristina Dürr haben den Salon vor vier Jahren eröffnet. Ein mutiger Schritt in die Selbstständigkeit, der sich für die beiden gelohnt hat: Kunden aus der ganzen Region, aber auch bis aus Donauwörth kommen nach Lentersheim zum Frisörbesuch. Gerade für die älteren Leute am Ort ist der Friseursalon gut zu erreichen, schilderte Janina Ott während des Besuchs. „Wir sind sehr froh, dass auch junge Leute das Potenzial in unserer ländlichen Gemeinde sehen und sich hier niederlassen. Ein Friseursalon in einem kleinen Ortsteil wie Lentersheim ist nicht selbstverständlich. Als Bürgermeister freue ich mich natürlich umso mehr, auch eine solche Dienstleistung in der Gemeinde anbieten zu können“, erklärte Bürgermeister Steinacker.

Im Rahmen des Gemeindebesuchs konnte der Landtagsabgeordnete zusammen mit dem Bürgermeister und Vertretern der Telekom den Breitbandausbau in der Gemeinde Ehingen offiziell in Betrieb nehmen. Rund 460 Haushalte können zukünftig vom schnellen Internet in der Gemeinde profitieren. Der Freistaat Bayern fördert den Breitbandausbau in Ehingen mit rund 500.000 Euro.

„Der Zugang zu schnellem Internet ist ein sehr wichtiger Standortfaktor für unsere Gemeinden im ländlichen Raum. Die Fördermittel des Freistaats sind dabei in einem guten Projekt investiert“, erklärte der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal und auch Bürgermeister Steinacker ist überzeugt: „Der Breitbandausbau in unserer Gemeinde kann heute zum Abschluss gebracht werden. Dank der guten Förderung des Freistaats und der Investition der Telekom kann nun fast im ganzen Gemeindegebiet auf schnelles Internet zugegriffen werden.“

Abschließend zeigte Bürgermeister Steinacker dem Abgeordneten noch den Kindergarten in Beyerberg, der derzeit von zehn bis zwölf Kindern besucht wird. Eine Besonderheit des Kindergartens: Im Garten verfügt die Einrichtung über einen kleinen 35 Zentimeter tiefen See, in dem die Kinder spielerisch die Flora und Fauna beobachten und kennenlernen können. „Von Anfang an lernen die Kinder die ‚Spielregeln‘ am See und wissen, dass sie ohne uns Erzieherinnen nicht in den Seebereich des Gartens dürfen. Er stellt eine perfekte Ergänzung zu unserem sowieso schon sehr schönen und großen Garten dar“, erklärte die Leiterin des Kindergartens Sabine Kopatschek.

Quelle: Manuel Westphal, MdL