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Feuchtwangen beeindruckt mit Energieoffensive

Bundestagsabgeordneter Auernhammer besucht Stadtwerke und Campus Feuchtwangen

Feuchtwangen, 4. November 2024 – Über die weitreichenden Projekte und Zukunftsplanungen der lokalen Energieversorgung Feuchtwangens und die Arbeit am Campus Feuchtwangen informierte sich Bundestagsabgeordneter Artur Auernhammer persönlich bei einem Besuch in der Kreuzgangstadt.

Begleitet von Feuchtwangens ersten Bürgermeister Patrick Ruh, dritten Bürgermeister Herbert Lindörfer sowie Stadtrat und Umweltreferent Ralf Hübsch erhielt Auernhammer Einblicke in Feuchtwangens zielgerichteter Energiepolitik sowie den laufenden und noch geplanten Maßnahmen der Stadtwerke Feuchtwangen und des benachbarten Studien- und Technologiezentrums.

Die Stadtwerke Feuchtwangen sind in allen Versorgungsbereichen aktiv und engagieren sich mit Zukunftsprojekten wie Batteriespeicher, Wasserstoffproduktion und dem Bau eines Windparks als Vorreiter der Energiewende in der Region. „Wir sind sehr breit aufgestellt und konnten anhand unseres detaillierten Dekarbonisierungsplans großartige Fortschritte erzielen“, erklärte Lothar Beckler, Technischer Leiter der Stadtwerke Feuchtwangen. Beckler informierte über die Entwicklung der Stadtwerke, deren Gesellschaften sowie die beachtlichen Großprojekte und Investitionen vom Bau neuer Solarparks bis hin zur gänzlichen Glasfaser-Erschließung Feuchtwangens.

Die Stadtwerke Feuchtwangen seien in der Energieversorgung umfassend aufgestellt und leisten als lokaler Akteur einer weitflächigen Kommune mit 89 Ortsteilen großartige Arbeit mit einer beeindruckenden Bandbreite an Projekten, wie Auernhammer würdigte. Dieses Engagement sei erforderlich für die zukunftsfähige Entwicklung des ländlichen Raums. Dazu hob der Abgeordnete des Deutschen Bundestages hervor, dass für derart ambitionierte Vorhaben Förderungen unverzichtbar seien, um langfristig die Versorgungssicherheit und Digitalisierung in ländlichen Gebieten zu stärken. Neben staatlichen Fördermitteln seien hierfür laut Ruh und Lindörfer aber auch die Werkleitung sowie das engagierte Team der Stadtwerke, der geschlossene Rückhalt seitens der Gremien und fachliche Kompetenz notwendig. „Die erfolgreiche Umsetzung unserer Zukunftsprojekte sind nur dank der großartigen Unterstützung auf allen Ebenen möglich“, betonte Bürgermeister Ruh. „Gleichzeitig haben wir in Feuchtwangen mit unserer Hochschulaußenstelle das herausragende Fachwissen in Sachen Nachhaltigkeit direkt vor Ort“, ergänzte Lindörfer. „Dank unserer engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit auf Augenhöhe zwischen Stadt, Stadtwerke und Campus konnten wir unsere Ideen mit dem entscheidenden Know-how zielgerichtet und erfolgreich umsetzen.“

Die gebündelte Kompetenz des Campus Feuchtwangen lernte Bundestagsabgeordneter Artur Auernhammer (rechts) bei einer Führung durch die beiden hochmodernen Gebäude kennen. Campus-Leiter Professor Dr. Haresh Vaidya (2.v.l.) und Laboringenieur Oliver Abel (3.v.l.) informierten über die laufende Arbeit. (Foto: Stadt Feuchtwangen/Rebecca Weber)

Die Arbeit und gebündelte Kompetenz des Feuchtwanger Studien- und Technologiezentrums lernte Artur Auernhammer bei einer Führung durch die beiden hochmodernen Gebäude kennen. Neben den innovativen Versuchsständen in der Forschungshalle erhielt der Bundestagsabgeordnete im neuen Hörsaal einen exklusiven Einblick in eine laufende Vorlesung des internationalen Masterstudiengangs. Darüber hinaus vermittelte Campus-Leiter Professor Dr. Haresh Vaidya die drei Schwerpunkte der Einrichtung: die Studiengänge, drei vom Bund geförderte Großprojekte sowie Weiterbildungen für die Bevölkerung. Diese „drei Säulen“ haben sich nach Schilderung von Professor Vaidya in den vergangenen Jahren erfolgreich aufgebaut und mittlerweile zu wichtigen Impulsgebern im Bereich des nachhaltigen Bauwesens entwickelt. Zeitnah sieht der Campus-Leiter die Talenterhaltung als weiteren relevanten Bereich in der Arbeit der Hochschulaußenstelle. „Es ist wichtig, unseren Absolventen sowie allen jungen Talenten der Region eine berufliche Perspektive vor Ort zu bieten“, erläuterte Professor Vaidya und nannte einen Gründungsinkubator als möglichen Ansatz. Artur Auernhammer äußerte sich beeindruckt vom Campus Feuchtwangen, dessen Entwicklung sowie der zukunftsweisenden Lehre und Forschung. Für die gesamte Region sei die Fachkompetenz und das Engagement des Campus wahrlich gewinnbringend.

Quelle: Pressemitteilung, Stadt Feuchtwangen