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Dinkelsbühl: +++ Hindernis auf der Fahrbahn – Tank aufgerissen – insgesamt rund 17.000 Euro Sachschaden +++

Ein 40-jähriger Lette war am Montagnachmittag, 27.09.2021 gegen 13:45 Uhr, mit seinem Sattelzug auf der Bundesautobahn A 7 in Fahrtrichtung Würzburg unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen „Dinkelsbühl / Fichtenau“ und „Feuchtwangen – West“ überfuhr er einen bislang unbekannten Gegenstand auf der Fahrbahn.

Deshalb bremste er stark ab. Dabei geriet er vom rechten auf den linken Fahrstreifen, wo er ein vorbeifahrendes Auto touchierte, das ein 53-Jähriger aus dem Bodenseeraum steuerte. Anschließend geriet die Sattelzugmaschine an die Mittelschutzplanke, die auf einer Länge von rund einhundert Metern niedergewalzt worden ist.

Trotz all der Karambolagen gelang es dem Fahrer, sein Fahrzeug anschließend auf dem Pannenstreifen zum Stehen zu bringen. Allerdings wurde während all der Geschehnisse einer der beiden Tanks der Zugmaschine aufgerissen, so dass sich rund dreihundert Liter Diesel auf der Fahrbahn ergossen. Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Dinkelsbühl sowie Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Heidenheim, die vorsorglich alarmiert worden waren, banden den Kraftstoff, reinigten anschließend die Fahrbahn und unterstützten die Ordnungshüter während der Unfallaufnahme sowie bei der folgenden Bergung des havarierten Sattelzuges durch ein Abschleppunternehmen, indem sie den Verkehr an der Unfallstelle vorbei leiteten.

Bei diesem Unfall wurde auch noch der Pkw eines 39-Jährigen aus dem benachbarten Baden-Württemberg in Mitleidenschaft gezogen. Durch geöffnete Seitenscheiben und die Lüftungsanlage war Diesel in den Fahrgastraum gedrungen, der dadurch erheblich verunreinigt worden ist. Die unfallbeteiligten Fahrer blieben glücklicherweise unverletzt. Der Sachschaden wird von der Polizei mit insgesamt rund 17.000 Euro beziffert.

Quelle: Verkehrspolizeiinspektion Ansbach