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Dialog über digitale Medien und künstliche Intelligenz im Bildungsalltag

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Herrieden, 13. November 2024 – Dem Einsatz digitaler Medien und künstlicher Intelligenz im Bildungsalltag von Kindern und Jugendlichen widmete sich das diesjährige Dialogforum, zu dem die Bildungsregion des Landkreises Ansbach eingeladen hatte.

Landrat Dr. Jürgen Ludwig freute sich über die mit 180 Teilnehmenden vollbesetzte Aula der Realschule Herrieden. „Ihre rege Teilnahme belegt die Aktualität des Themas unserer heutigen Veranstaltung „KI und digitale Medien im Bildungsalltag“ und zeigt uns, dass wir auch beim inzwischen 11. Dialogforum des Landkreises Ansbach wieder den Nerv der Zeit getroffen haben“, führte er bei seiner Begrüßung aus.

Immer mehr Schülerinnen und Schüler nutzen digitale Endgeräte im Unterricht und zum Lernen. Doch wie verändert der Einsatz von digitalen Medien und künstlicher Intelligenz (KI) den Bildungsalltag? Um genau diese Frage drehte sich das Dialogforum, das sich an Bildungsakteure im Landkreis Ansbach richtete. Zu Beginn stellte Prof. Dr. Marion Händel, Studiengangsleiterin Medienwirkung und -psychologie an der Hochschule Ansbach, in einem Impulsvortrag unter anderem Forschungsergebnisse für eine gelungene Arbeit mit KI im Bildungskontext vor. Anschließend wurden sieben verschiedene Fachforen zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz und digitalen Anwendungen angeboten. Die Foren dauerten jeweils 90 Minuten und enthielten sowohl Vorträge als auch interaktive Beteiligungs- und Selbstversuchselemente. Thematisiert wurden unter anderem die Smartphone-Nutzung von Kleinkindern, der Einsatz von ChatGPT im Bildungsalltag und Medienkompetenz. Darüber hinaus wurden Möglichkeiten des Einsatzes von KI-Tutoren im Unterricht vorgestellt. Zum Abschluss fragte Martin Roth, Leiter der Grundschule Heilsbronn – dann wieder in gemeinsamer Runde – in einem kurzen Praxisbericht: ob „KI in der Grundschule?“ eingesetzt werden sollte. Sein Fazit: „Auf jeden Fall!“.

Mit dieser erfolgreichen Veranstaltung konnten wieder Bildungsakteure von der Erzieherin über die Lehrkraft bis hin zum Ausbilder und zum Bildungsträger erreicht werden.

Quelle: Pressemitteilung, Landratsamt Ansbach