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Das war Rock im Park 2023 – mit Bildergalerie

Nürnberg, 5. Juni 2023 – Vom 2. bis zum 4. Juni  wurde wieder der Platz um die Arena in Nürnberg in den Ausnahmezustand versetzt. Der Grund hierfür war, dass erstklassige Festival „Rock im Park“. Mit mehr als 70.000 Besuchern zählt das Festival zu einem der größten in der Welt. Viele Musikfans aus der ganzen Welt zieht es hierfür in diesen Tagen nach Nürnberg um mehr als 70 internationale Bands zu sehen.

Als Headliner für dieses Jahr konnte das Festival „Kings of Leon“, „Die Toten Hosen“ und die „Foo Fighters“ für sich gewinnen. Die Freude der Gäste ist besonders hoch, da der Auftritt der „Foo Fighters“ der einzige europäische Auftritt der US-Rockband im Jahre 2023 ist.  Allerdings stellen diese drei Acts nur einen sehr winzigen Ausschnitt des fantastischen Line-Ups dieses Jahres dar. Neben ihnen standen noch Größen wie Kontra K, K.I.Z, Limp Bizkit, Evanescence, Finch, Apache 207, Machine Gun Kelly, Flogging Molly und viele weitere auf der Bühne. Unter anderem ist in diesem Jahr auch die Band „Sum41“ vertreten, die Anfang dieses Jahres ihre Trennung bekannt gegeben hat. Für viele Fans dieser Band war es daher ein MUSS am Samstag sich die Band bei einem der verbleibenden Konzerte dabei zu sein.

Im letzten Jahr gab es einige Kritikpunkte der Fans an den Veranstalter, wie zu wenig Toiletten, die Trinkstellenproblematik aber auch das Cashless System auf dem Gelände. Es ist nicht mehr möglich mit Bargeld zu zahlen, sondern die Besucher bekommen ein Chip-Armband welches man aufladen kann um auf dem Festival zu bezahlen. Der Veranstalter reagierte auf die Kritik, so wurden die Trinkstellen und die Toiletten dieses Jahr auf dem Festivalgelände erhöht und mehrere digitale Anzeigen erinnerten die Besucher daran genügend Flüssigkeiten in den heißen Tagen zu trinken.

Ebenfalls wichtig warn den Fans,  dass es wieder Tagestickets geben sollte. Diesem Wunsch wurde ebenfalls nachgegangen, weshalb es auch viele Tagesbesucher nach Nürnberg zog.

Man hätte sich die Stimmung nicht besser vorstellen können, bei mehr als 25 Grad wurde auf dem Festival mitgesungen, geschrien und gefeiert.

Text: Jonas Ruef