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Ansbach Open zukünftig am Karlsplatz

Die Ansbacher Grünen loben den Neuanfang des beliebten Festivals

Ansbach, 24. Februar 2023 – Die letzten drei Jahre wurde den jungen Menschen viel genommen: Schulen blieben geschlossen, Klassenfahrten fielen aus, Feiern wurden ersatzlos gestrichen, Konzerte wurden wieder und wieder verschoben. Gerade die jungen Menschen haben in der Corona-Krise einen großen Teil der Last geschultert, um alle anderen zu schützen. Vor diesem Hintergrund ist es doppelt dringend, ihnen mit dem Ansbach Open das einzige überregional interessante Open-Air-Festival der Stadt zurückzugeben. Ein Wochenende im Jahr sollen die jungen Menschen in Ansbach die Gelegenheit haben, ihre Musik im Herzen der Stadt zu genießen.

Auch Ansbach profitiert vom Ansbach Open: Ein reges kulturelles Leben macht die Stadt besuchenswerter und überregional positiv bekannt. „Ich bin sehr froh und unterstütze es aus ganzem Herzen, dass die Stadt das Ansbach Open wieder stattfinden lassen will. Die Stadtgemeinschaft samt Landkreis wird davon profitieren, dass wir dieses etablierte und beliebte Jugendfestival nicht sterben lassen. Wünschenswert wäre es natürlich, auch über Teilnahmemöglichkeiten für lokale Bands neben den großen Stars nachzudenken und damit die Kulturszene im Landkreis nachhaltig zu stärken“, so Lisa Renz-Hübner, Kultursprecherin der Grünen Ansbach und Spitzenkandidatin der Grünen Mittelfranken für den Bezirkstag.
„Dass die Stadt für Schlechtwetter oder sonstige unvorhergesehene Umstände in die Bresche springen will, ist eine gute Sache. Bei der Vertragsgestaltung ist aber darauf zu achten, dass dieses Ausfallgeld als Entschädigung auch tatsächlich gebuchten Künstlerinnen und Künstlern zugutekommt“.

Die Vertreter der Grünen im Schul- und Kulturausschuss sind positiv überrascht: „Mehrfach wurde Ansbach Open von der Stadtspitze aus finanziellen Gründen für tot erklärt, da ist es doch schön, wenn das Festival in Ansbach eine zweite Chance erhält.“ meint Meike Erbguth-Feldner. „Das entspricht auch unseren Anträgen und Positionen zur Kultur im Rahmen der Haushaltsberatungen.“

Dr. Bernhard Schmid hält den Karlsplatz für einen gelungenen Standort für den Neuanfang: „Nahe am Bahnhof, eine gute Atmosphäre und ausreichend Fluchtwege. Die Räume des Kulturzentrums und vielleicht sogar die Treppe der Kirche St. Ludwig ließen sich gut integrieren.“