Ansbach: +++ Mitfahrer bei Verkehrsunfall tödlich verletzt +++
Hierbei wurden der 26-jährige Fahrer und 3 Mitfahrer leicht bis mittelschwer verletzt. Ein 21-jähriger Mitfahrer wurde in dem Fahrzeug eingeklemmt und erlitt tödlliche Verletzungen. An dem Pkw entstand Totalschaden in Höhe von ca. 6.000 Euro. Zur Klärung der Unfallursache wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Kfz-Sachverständiger hinzugezogen. Die Staatsstraße war während der Unfallaufnahme für mehrere Stunden gesperrt.
Quelle: Polizei Mittelfranken
In der Nacht von Freitag auf Samstag, um 02:00 Uhr, kam es auf der Staatsstraße 2223, auf Höhe der „Aumühle“, zu einem tödlichen Verkehrsunfall.
Ein 26-jähriger Pkw-Fahrer aus Ansbach befuhr mit weiteren vier Mitfahrern im Alter von 21 bis 33 Jahren die Staatsstraße in Fahrtrichtung Ansbach, als er aus bislang unbekannten Gründen in einer langgezogenen Rechtskurve nach links von der Fahrbahn abkam.
Das Fahrzeug kam auf den Beginn der Schutzplanke, überschlug sich und prallte schließlich mit der Beifahrerseite gegen einen neben der Fahrbahn stehenden Baum. Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug massiv beschädigt. Für den eingeklemmten Beifahrer, einen 21-jährigen aus dem westlichen Landkreis, kam jede Hilfe zu spät. Er erlag noch am Unfallort seinen Verletzungen.
Die anderen drei Fahrzeuginsassen sowie der Fahrzeugführer, konnten durch Kräfte der Feuerwehren Ansbach und Sachsen b.A. aus dem Fahrzeugwrack befreit werden und kamen mit teils schweren Verletzungen in die umliegenden Krankenhäuser nach Ansbach und Neuendettelsau.
Gegen den Fahrer wurden Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Ansbach wurde bei ihm eine Blutprobe genommen. Außerdem wurde zur Unfallaufnahme ein Sachverständiger hinzugezogen.
Quelle: Polizeiinspektion Ansbach
Bericht der Feuerwehr Ansbach:
Tödlicher Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2223
Am 15.09.2018 gegen 02:15 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehr Ansbach zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Staatsstraße 2223.
An der Einsatzstelle fanden die Einsatzkräfte einen verunfallten Pkw auf dem Dach liegend vor. Eine Person war eingeklemmt. Die übrigen vier Insassen konnten sich bereits vor dem Eintreffen der Rettungskräfte selbst aus dem Fahrzeug befreien und wurden vom Rettungsdienst behandelt.
Die eingeklemmte Person war allerdings so schwer verletzt, dass für sie leider jede Hilfe zu spät kam. So leuchtete die Feuerwehr Ansbach, zusammen mit den Kameraden aus Sachsen, die Einsatzstelle aus, sperrten die Straße ab und befreiten das Opfer mit dem hydraulischem Rettungssatz, nachdem das Fahrzeug stabilisiert war.
Zur Unterstützung der weiteren polizeilichen Ermittlungen blieb die Feuerwehr Ansbach noch bis in die frühen Morgenstunden zur Sicherung des Brandschutzes und zum Ausleuchtung der Unfallstelle vor Ort.
Während des kompletten Einsatzes wurde die Staatsstraße 2223 in beide Richtungen komplett gesperrt.
Im Einsatz waren seitens der Feuerwehr Ansbach: KdoW 10/1, KdoW 10/2, MZF 11/1, HLF 40/1, HLF 40/2 und RW 61/1. Außerdem waren die Feuerwehr Sachsen mit zwei Fahrzeugen, Polizei, Rettungsdienst, der Notfallseelsorger, sowie ein Gutachter im Einsatz.
Kurz nachdem die Einsatzbereitschaft auf der Feuerwache wieder hergestellt wurde, musste die Feuerwehr Ansbach zu einem Gasgeruch nach Elpersdorf ausrücken. Dort wurde zusammen mit der Feuerwehr Elpersdorf erkundet, aber keine Feststellung gemacht.
Mit dem gleichen Stichwort rückten bereits die beiden HLFs, sowie der Zugführer vom Dienst und die Kameraden aus Bernhardswinden am späten Nachmittag zum Fernsehturm in die Meinhardswindner Straße aus.