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Ansbach: +++ Betrug mittels WhatsApp und SMS +++

Im Dienstbereich der Polizeiinspektion Ansbach kam es am Donnerstag, den 23.02.2023 sowie Freitag, den 24.02.2023 zu Betrugsversuchen mittels Kontaktaufnahme via Handy.

Eine 49-Jährige erhielt von einer fremden Rufnummer die Nachricht, dass es sich um die neue Nummer ihrer Tochter handeln würde. Im weiteren Verlauf der Kommunikation bat die vermeintliche Tochter um Hilfe und forderte Geld. Die 49-Jährige wollte dieser Bitte nachkommen und versuchte 1.000, 00 Euro auf die mitgeteilte Bankverbindung zu überweisen. Dieser Vorgang schlug jedoch, aufgrund einem Zahlendreher in der IBAN, fehl. Eine Bankmitarbeiterin bemerkte den Überweisungsvorgang
und teilte der Geschädigten mit, dass es sich um eine Betrugsmasche handelt. Die Überweisung konnte schlussendlich verhindert werden.

In einem anderen Fall erstattete eine 78-Jährige Anzeige, als sie eine SMS-Nachricht von einer unbekannten Rufnummer erhalten hat. Auch ihr wurde von ihrer vermeintlichen Tochter mitgeteilt, dass sie die SMS über das Handy einer Freundin geschickt hat. Die Anzeigenerstatterin bemerkte den Betrugsversuch und erstattete umgehend Anzeige.

Durch die hiesige Dienststelle wird erneut ausdrücklich auf die Betrugsfalle hingewiesen. Darüber hinaus wird empfohlen bei Geldforderungen über WhatsApp und Co. misstrauisch zu sein. Eine persönliche Nachfrage sollte stattfinden, wenn man von einer unbekannten Handynummer über Messenger -Dienste/SMS kontaktiert wird. Bei Verdachtsmomenten wird gebeten, sich an die Polizei zu wenden und keine Überweisungen oder sonstige Zahlungen zu tätigen.

Quelle: Polizeiinspektion Ansbach