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Ansbach + Aurach + Feuchtwangen + Lichtenau: +++ Nicht-angepasste Geschwindigkeit bei Regen und nasser Fahrbahn +++

Nicht-angepasste Geschwindigkeit bei Regen und nasser Fahrbahn waren die Ursache für vier Verkehrsunfälle, mit denen sich die Verkehrspolizei Ansbach über das zurück liegende Wochenende zu beschäftigen hatte. Dabei wurden drei Personen verletzt und es entstand nach Schätzung der Polizei insgesamt rund 62.000 Euro Sachschaden.

Aurach: Auf der Bundesautobahn A 6, im Bereich des Parkplatzes „Hasenzagel“ in Fahrtrichtung Nürnberg, verlor ein 55-Jähriger aus dem benachbarten Baden-Württemberg die Kontrolle über sein Auto. Der Pkw krachte mit großer Wucht in die Mittelschutzplanke. Beim Anstoß blieb der Fahrer dank dem angelegten Sicherheitsgurt unverletzt. Der Sachschaden an seinem Fahrzeug und der Leitplanke wird von der Polizei mit insgesamt rund 11.500 Euro beziffert.

Ansbach: Am Sonntagmittag, 06.06.2021 gegen 11:50 Uhr, beschleunigte ein 47-Jähriger aus Westmittelfranken auf der Bundesautobahn A 6, kurz nach dem Auffahren an der Anschlussstelle „Herrieden“ in Fahrtrichtung Nürnberg seinen Pkw auf der linken Fahrspur nach Angaben von Zeugen erheblich, obwohl zu diesem Zeitpunkt ein starker Regenschauer niederging. Das Auto geriet ins Schleudern und kam nach rechts von der Fahrbahn ab, wo es gegen ein Verkehrszeichen prallte und letztlich nach mehr als einhundert Metern im angrenzenden Grünstreifen landete. Trotz angelegter Sicherheitsgurte war die Wucht des Aufpralls an der Beschilderung so stark, dass der Fahrer sowie seine zwei Mitfahrer leicht verletzt worden sind. Sie wurden nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst an der Unfallstelle ins Klinikum Ansbach eingeliefert. Die Besatzung eines Rettungshubschraubers, die von der Integrierten Leitstelle ebenfalls an die Unfallstelle geschickt worden war, konnte unverrichteter Dinge wieder zurück an ihren Standort fliegen. Das Unfallwrack musste von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Sachschaden dürfte sich auch insgesamt rund 20.500 Euro belaufen, schätzt die Polizei.

Feuchtwangen: Ein 54-Jähriger aus dem benachbarten Baden-Württemberg geriet am Samstagabend, 05.06.2021 gegen 22:40, auf der Bundesautobahn A 6, zwischen der Anschlussstelle „Feuchtwangen – Nord“ und dem Autobahnkreuz „Feuchtwangen / Crailsheim“ mit seinem Pkw aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf Aquaplaning. Er verlor deshalb die Herrschaft über das Auto und kam damit nach rechts von der Fahrbahn ab, wo er gegen die Außenschutzplanke krachte. Von dort wurde das Fahrzeug wieder auf die Fahrbahn zurück geschleudert und landete schlussendlich in der Mittelschutzplanke. Der Fahrer blieb dank angelegtem Sicherheitsgurt unverletzt. Der Sachschaden wird von der Polizei auf insgesamt rund 26.000 Euro geschätzt.

Lichtenau: Gegen 19:45 Uhr kam am Samstagabend, 05.06.2021 auf der Bundesautobahn A 6, zwischen den Anschlussstellen „Ansbach“ und „Lichtenau“, eine 31-Jährige aus Schwaben mit ihrem Pkw nach links von der Fahrbahn ab, prallte dort in die Mittelschutzplanke, wurde mit dem Auto zurück auf die Fahrbahn geschleudert und landete damit schließlich rechts im Graben, wo das Fahrzeug zum Stehen kam. Die  Fahrerin blieb dank angelegtem Sicherheitsgurt unverletzt. Der Sachschaden an ihrem Pkw sowie der Leitplanke und dem Bankett wird von der Polizei mit insgesamt rund 4.000 Euro beziffert.

Quelle: Verkehrspolizeiinspektion Ansbach