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 Die AG Gesundheit erinnert ANregiomed an Beschlüsse des Stadtrats

Die fraktionsübergreifende AG Gesundheit des Stadtrates Ansbach hat sich in ihrer letzten Sitzung nochmals mit der Schließung des Bewegungsbades und der eingeschränkten Vorhaltung der Herzkatheter-Bereitschaft am Klinikum Ansbach befasst.

Der Stadtrat hatte bereits mit Beschluss vom 22.9.2015 Vorstand und Verwaltungsrat von ANregiomed aufgefordert, das Bewegungsbad wieder zu eröffnen und dessen Betrieb dauerhaft zu sichern. Dieses Anliegen hat sich nicht durch Zeitablauf erledigt, vielmehr sieht die AG Gesundheit aufgrund zahlreicher Rückmeldungen weiterhin einen Bedarf für das Bewegungsbad. Auch wenn eine Wiederaufnahme des Betriebs mit gewissen Kosten verbunden wäre, könnte doch der Verwaltungsrat dadurch ein Signal setzen, dass er zum Klinikum Ansbach und dem Klinikverbund steht.

Des Weiteren hatte der Stadtrat mit Beschluss vom 19.7.2016 gefordert, die 2014 vorgenommene Aufhebung der Wochenendbereitschaft für Akutherzkatheter-Eingriffe am Klinikum Ansbach rückgängig zu machen. Auch hier wurde dem Wunsch des Stadtrates bislang nicht entsprochen und die eigentlich bei einem Schwerpunktkrankenhaus nicht angemessene Einschränkung der Versorgung von Intensivpatienten beibehalten.

Vertreter von ANregiomed haben sich jedoch bereit erklärt, der AG Gesundheit ihren Standpunkt zu den beiden genannten Komplexen darzulegen.

Quelle: Stadt Ansbach