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Junge Menschen im Handwerk

 

Beim Berufs-Info-Tag treffen wir viele junge Menschen. Sie stehen gerne am Informations-Stand ihres Ausbildungs-Betriebs.

Dorcas wollte immer einen hand-werklichen Beruf erlernen. Hand-werkliche Berufe sind oft Berufe, die es schon lange gibt und bei denen man viel mit den Händen arbeitet. Aber zuerst hat sie das Abitur gemacht. Das war ihrer Familie wichtig. Im Freiwilligen Sozialen Jahr hat sie in einer Bäckerei geholfen. Danach wollte sie Konditorin werden.

Auch Kim möchte nach ihrer ersten Ausbildung noch einen anderen hand-werklichen Beruf erlernen. Ihr großes Hobby ist es, leckere Toren zu backen. Das macht sie jetzt zum Beruf und wird Konditorin. Kim hat auch ein Kind. Der Ausbildungs-Betrieb unterstützt sie, dass sie arbeiten und sich um ihr Kind kümmern kann.

Leopold und Justin werden Zerspanungs-Mechaniker. Am Anfang der Ausbildung lernen sie, wie man mit Metall und Kunst-Stoff arbeitet. Die verschiedenen Arbeits-techniken heißen Drehen, Fräsen und Feilen. Das geht mit der Hand oder auch mit Maschinen, die von Computern gesteuert werden. Am Ende der Ausbildung müssen sie beides beherrschen. Die Produkte müssen ganz genau gestaltet werden. Das spornt die beiden besonders an. Die fertigen Produkte werden später in technische Anlagen eingebaut. Zum Beispiel in Abfüll-Anlagen für Medikamente.

Justin und Leopold sagen: „Für uns war von klein auf klar, dass wir einen handwerklich-technischen Beruf lernen wollen“. Beim Betriebs-Praktikum haben sie gemerkt, dass das gut zu ihnen passt.

Junge Menschen mit Zielen haben gute Chancen im Berufs-leben. Im Landkreis Ansbach gibt es 183 Ausbildungs-Betriebe. Viele Ausbildungs-Plätze sind noch frei.

Justin Krasser und Leopold Seng wählen den
Ausbildungs-Beruf Zerspanungs-Mechaniker

Text und Fotos: Thomas Kohler