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Mund-Nasen-Schutzmasken richtig entsorgen

Benutzte Schutz- und Hygieneartikel gehören in den Restmüll

Ansbach, 15.12.2020 – Fällt der Ausdruck „Gesichtsmaske“, denkt seit Monaten niemand mehr an Gurkenscheiben, Hautpflege und Entspannung. Längst zählt die Mund-Nasen-Bedeckung zu unserer Alltagskleidung während der Corona-Pandemie dazu. Weil man die Masken möglichst häufig wechseln soll, stellt sich die Frage: Was dann damit tun?

Stoffmasken sind – im Hinblick auf die Entsorgung – die günstigste Lösung. Sie werden nach dem korrekten Waschen oder Auskochen nach dem Trocknen eventuell noch gebügelt, dann können sie immer wieder verwendet werden.

Einmalmasken und OP-Masken bestehen zwar aus Kunststoff und teilweise aus Zellstoff, sie zählen jedoch nicht zu den Verpackungen und dürfen deshalb nicht über den Gelben Sack entsorgt werden. Auch wenn sich manche dieser Produkte papierähnlich anfühlen, haben sie auch nichts in der Papiertonne verloren!
Weil die benutzten Schutzmasken virenbelastet sein könnten, ist die richtige Entsorgung besonders wichtig, damit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Müllabfuhr und -sortierung nicht gefährdet werden. Deshalb gehören die benutzten Schutz- und Hygieneartikel in den Restmüll, wo sie anschließend thermisch verwertet werden.


Quelle: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen