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Zwei Chefärzte für das Klinikum Ansbach

Ansbach, 1. April 2022 – ANregiomed-Verwaltungsrat gibt grünes Licht zur Neubesetzung der Chefarztstellen in der Kardiologie und der Neurochirurgie

Die Neubesetzung von zwei Chefarztstellen am Klinikum Ansbach haben die Mitglieder des ANregiomed-Verwaltungsrates jetzt in einer Sondersitzung beschlossen. Dr. med. Hansmartin Jetter tritt die Nachfolge von PD Dr. Karsten Hamm als Chefarzt der Klinik für Kardiologie und internistische Intensivmedizin an. Dieser wird das Unternehmen Ende Juni aus persönlichen Gründen verlassen. Mit Dr. (Univ. Aleppo) Firas Kalaji wird die seit Jahresbeginn vakante Leitung der Neurochirurgie neu besetzt.

Dr. Jetter ist derzeit Leitender Oberarzt der Medizinischen Klinik 1 am Caritas-Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Bad Mergentheim. Als Stellvertreter des Chefarztes hat er seine Expertise in allen invasiven und interventionellen kardiologischen Verfahren unter Beweis gestellt. Der Facharzt für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Kardiologie verfügt über die Weiterbildung spezielle internistische Intensivmedizin sowie die Zusatzqualifikationen Notfallmedizin, Herzinsuffizienz, interventionelle Kardiologie sowie spezielle Rhythmologie/aktive Herzimplantate der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie. Als Hypertensiologie ist er von der Deutschen Hochdruck-Liga zertifiziert.

Sein Abitur hat der gebürtige Schwabe in Reutlingen abgelegt. Nach dem Zivildienst studierte er Humanmedizin an der Albert-Ludwig-Universität Freiburg im Breisgau und war nach seinem Abschluss im Jahr 1996 am Städt. Klinikum in Friedrichshafen, am Klinikum Memmingen und am Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim tätig. Seit 2012 ist der verheiratete Vater von zwei Töchtern auch Dozent für Koronardiagnositk und komplexe Koronarinterventionen am INTUS der Universität Würzburg.

Dr. (Univ. Aleppo) Firas Kalaji ist seit dem Jahr 2014 Oberarzt der Klinik für Neurochirurgie an der Zentralklinik Bad Berka. Seine Approbation in Deutschland hat der gebürtige Syrer im Jahr 2013 erhalten, seine Facharztweiterbildung in Kipfenberg, Bad Berka und Dortmund absolviert. Die klinischen Schwerpunkte des Facharztes für Neurochirurgie liegen bei der umfassenden komplexen Behandlung aller Arten von Hirn- und ZNS-Tumoren sowie der Hypophysenchirurgie, für die er im Bereich der speziellen neurochirurgischen Onkologie zertifiziert ist.

Darüber hinaus verfügt er über umfangreiche Expertise im Bereich der Schädel-Hirn-Traumata, der Hydrocephalusbehandlung, der Therapie von Fehlbildungen des zentralen Nervensystems, von Aneurysmen und Gefäßfehlbildungen sowie Tumoren des peripheren Nervensystems. Er beherrscht ein umfangreiches Spektrum der Wirbelsäulenchirurgie, insbesondere minimalinvasive Verfahren an der Wirbelsäule und bei Tumoren des Rückenmarks.

Sein Studium der Humanmedizin absolvierte Dr. Kalaji an der Universität Aleppo und erhielt bereits im Jahr 2003 die syrische Approbation als Arzt. Im Jahr 2003 promovierte er zu „Laseranwendungen in der plastischen Chirurgie“ an der Universität in Aleppo. Seit 2005 lebt er in Deutschland. Dr. Kalaji ist verheiratet und hat drei Kinder.

Quelle: Medieninformation, ANregiomed