+++ Tipps zum Einbruchschutz +++
Ein Einbruch im eigenen Haus oder Wohnung bedeutet für viele Menschen einen großen Schock und ein verlorenes Sicherheitsgefühl. Doch Sie können sich schützen:
- Alarmieren Sie die Polizei bei verdächtigen Wahrnehmungen umgehend über den Notruf 110! (Was ist passiert, wo und wann ist es passiert, Name, Adresse) Die Polizei wird allen Hinweisen mit der notwendigen Sorgfalt nachgehen.
- Notieren Sie sich im Verdachtsfall (fremde Fahrzeuge und Personen, die langsam durchs Wohngebiet fahren und sich auffällig verhalten) die Kennzeichen von den Fahrzeugen oder Personenbeschreibungen!
- Pflegen Sie Kontakt zu Ihren Nachbarn und tauschen Sie untereinander Rufnummern aus. Während eines Urlaubs vereinbaren Sie vorab bestimmte Aufgaben z.B. Briefkasten leeren, Wohnung betreuen, Kontrollgänge.
- Sorgen Sie dafür, dass Ihre Wohnung bei längerer Abwesenheit einen bewohnten Eindruck macht! Geben Sie keine Hinweise auf Ihre Abwesenheit!
- Schließen und versperren Sie Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit!
- Achten Sie auf Fremde im Haus, auf dem Nachbargrundstück oder im Wohngebiet. Prüfen Sie wer ins Haus will.
- Auch Keller- und Nebeneingangstüren müssen jederzeit verschlossen sein.
- Installieren Sie spezielle Lichtquellen oder Bewegungsmelder.
- Vermeiden Sie eine dichte Bepflanzung vor dem Haus und beleuchten Sie einbruchgefährdete Bereiche.
- Vermeiden Sie Aufstiegshilfen wie z.B. Mülltonnen, Gartenstühle, Leitern. Diese am besten wegsperren oder mit einer Kette sichern.
- Verstecken Sie die Schlüssel niemals draußen. Einbrecher finden jedes Versteck.
- Sichern Sie Ihr Haus durch einen guten Einbruchschutz. Die Experten der Polizei stehen Ihnen dazu gerne zur Verfügung.
Die polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) hat ihre Broschüre „Sicher wohnen“ neu aufgelegt und um das Thema Smart Home erweitert. Die Broschüre ist kostenlos bei allen Polizeidienststellen erhältlich oder kann unter www.polizei-beratung.de/medienangebot/detail/1-sicher-wohnen heruntergeladen werden. Zusätzliche Informationen erhalten Bürgerinnen und Bürger auch auf der Internetseite www.k-einbruch.de.
Quelle: polizei-Beratung.de