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Schopfloch: +++ Nachtrag zu Trunkenheitsvergehen +++

Die Ermittlungen zu einem Fall der Trunkenheit im Verkehr sind nun abgeschlossen. Es ergaben sich erschwerende Umstände zu dieser Tat. Wie bereits am 25.01.2018 durch uns berichtet, war am 24.01.2018 durch eine Streife der PI Dinkelsbühl der Fahrer eines Sattelzuges in der Friedrich-Ebert-Straße in Schopfloch einer Kontrolle unterzogen worden. Bei dieser Anhaltung fanden die Beamten im Führerhaus des 40-Tonners eine nahezu leere Flasche Whiskey, weshalb ein Alkotest durchgeführt wurde. Dieser hatte Ende Januar gut zwei Promille ergeben. Da der Verdächtige seinen Wohnsitz im außereuropäischen Ausland hat, gestaltete sich die Ermittlungsarbeit langwierig. Nun sind die Ermittlungen abgeschlossen. Das Blutergebnis bei dem 48-jährigen Mann lag entgegen dem Alkomatergebnis nicht nur bei ca. zwei, sondern bei 3,12 Promille. Weiter erschwerend kam in dem Fall hinzu, dass der Verdächtige bereits einige Zeit vorher bei einer erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitung mit einem Lkw erwischt worden war. Er wurde mit einer Übertretung von 44 km/h über dem Erlaubten auf der Bundesautobahn A9 geblitzt. All dies dürfte dazu führen, dass der 48-Jährige wohl für längere Zeit keine Kraftfahrzeuge im Inland benutzen darf.

Quelle: Polizeiinspektion Dinkelsbühl