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Nürnberg: +++ Diebstahl durch falschen Mitarbeiter – Zeugenaufruf und Warnhinweise +++

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Unter dem Vorwand, ein Mitarbeiter der Vermietergesellschaft zu sein, verschaffte sich ein Unbekannter am Dienstagnachmittag, 25. Juli 2023 Zugang zu einer Wohnung im Nürnberger Stadtteil Gleißhammer und entwendete dort Bargeld. Die Kriminalpolizei bittet um Zeugenhinweise und warnt gleichzeitig vor dieser Begehungsweise.

Gegen 15:30 Uhr klingelte ein bislang unbekannter Mann bei einer 79-jährigen Frau in einem Mehrfamilienhaus in der Neumarkter Straße und gab vor, ein Mitarbeiter der Vermietergesellschaft zu sein. Unter diesem Vorwand gewährte ihm die 79-Jährige Zugang zu ihrer Wohnung. Der Mann bewegte sich durch mehrere Zimmer, durchsuchte einige Schubladen und entwendete schließlich mehrere Tausend Euro Bargeld.

Zu dem Unbekannten liegt folgende Beschreibung vor: Männlich, etwa 180 cm groß, etwa 30 Jahre alt, kurze, dunkle Haare, war mit einer blauen Jeans und einer gelben Warnweste bekleidet.

Das Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Die Beamten bitten Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder sonst sachdienliche Hinwiese geben können, sich unter der Telefonnummer 0911 2112 – 3333 mit dem Kriminaldauerdienst Mittelfranken in Verbindung zu setzen.

Gleichzeitig warnt das Polizeipräsidium Mittelfranken vor dieser Diebesmache und bittet darum, folgende Hinweise zu beachten:

  • Lassen Sie keine unbekannten Personen in ihre Wohnung
  • Werden Sie misstrauisch, wenn angebliche Mitarbeiter der Hausverwaltung ohne vorherige Terminvereinbarung vor ihrer Haustüre stehen. Halten Sie Rücksprache mit der Hausverwaltung.
  • Informieren Sie beim Auftreten solcher angeblichen Mitarbeiter der Hausverwaltung unverzüglich die Polizei. Scheuen Sie sich auch nicht, für Ihre Mitteilung den Notruf 110 zu wählen.
  • Halten Sie keine größeren Bargeldbeträge zuhause vorrätig und suchen Sie für Ihren Schmuck sichere Verstecke. Kleine Zimmertresore sind nicht teuer.

Quelle: Polizeipräsidium Mittelfranken