Neuer Arbeitskreis begleitet Umsetzung von Handlungsempfehlungen aus dem Teilhabeplan
Mehrere Jahre dauerte die Erarbeitung des Teilhabeplans für die Stadt Ansbach und schloss mit einer ganzen Liste an Handlungsempfehlungen für die verschiedenen Akteure im Ansbacher Stadtgeschehen ab.
Angesprochen sind neben der Stadt Ansbach, Kulturanbieter, Handel, Gastronomie u.v.m., die mit kleinen und großen Maßnahmen die Teilhabe von Menschen mit Behinderung verbessern sollen. Ein von Oberbürgermeisterin Carda Seidel ins Leben gerufener Arbeitskreis wird nun die Umsetzung konkreter Maßnahmen in den verschiedensten Lebensbereichen durch die unterschiedlichen Akteure fördern und begleiten. Zudem soll der AK auch zur Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung Dritter beitragen. Zum Kreis der Adressaten gehören neben der Stadt Betriebe, Vereine, Institutionen, aber auch die Stadtgesellschaft.
„Mir ist es wichtig, dass der Teilhabeplan nicht nur Papier bleibt, sondern möglichst viele der Anregungen umgesetzt werden“, begründet die Oberbürgermeisterin die Einrichtung des AKs. Seitens der Stadt nehme man die Handlungsempfehlungen ernst und sorge ergänzend zu den vielen bereits umgesetzten oder in Arbeit befindlichen Maßnahmen Stück für Stück für deren Umsetzung.
Die Leitung des Arbeitskreises übernimmt im Auftrag der OB die städtische Inklusionsbeauftragte Lisa-Marie Buntebarth. Im AK sind neben Vertreterinnen und Vertretern aus allen Fraktionen, verschiedene Bereiche der Stadtverwaltung, der Seniorenbeirat, der Beirat für Menschen mit Behinderung und die ergänzende unabhängige Teilhabeberatung vertreten. Je nach Themenschwerpunkt soll der AK um entsprechende Fachleute ergänzt werden.
In seiner ersten Sitzung widmete sich der AK insbesondere der Ausgestaltung seiner Arbeitsweise und diskutierte erste Schritte der Vorgehensweise.
Bild und Text: Stadt Ansbach