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„Mond. Masse. Mensch“ – Eine Tanz-Theater-Performance des Spiel.Werk Ansbach feiert Premiere

Anlässlich des Simon Marius Jubiläumsjahres setzt sich das Spiel.Werk Ansbach unter der Regie von Daniela Aue in der neuesten Tanz-Theater-Performance „Mond. Masse. Mensch“ intensiv mit den Auswirkungen von Masse auf den Menschen auseinander.

Ansbach, 15. August 2024 – Wie beeinflussen Körper gegenseitig ihre Bewegungsbahn? Wird aus einem Individuum eine Masse? Was macht Masse mit dem Menschen und übt eine große Menschenmasse auch eine größere Anziehung auf den einzelnen Menschen aus?

Auf jeden von uns wirken permanent Kräfte, welche wir in den unterschiedlichsten Situationen mehr oder weniger wahrnehmen. Diese können gewaltige und zerstörerische Auswirkungen nach sich ziehen.

Io, Europa, Ganymed und Callisto heißen die vier Jupitermonde, welche den Planeten umkreisen. Die Grundlage für das Spiel.Werk Stück beruht aus den Bewegungsmustern dieser Monde. Solange Anziehung und Fliehkraft in Balance bleiben, lässt sich von der Erde aus eine poetisch anmutige Choreografie beobachten – ein Mondballett. Gerät jedoch ein Objekt aus seiner Bahn, kann das verheerende Folgen haben.

Auch der Mensch ist Teil eines ständig in Bewegung bleibenden Systems der Masse mit verschiedenen Machtzentren, auf das er bewusst oder unbewusst reagiert. Ist ein Mensch als Teil einer Masse noch ein Individuum? Oder zerstört der Sog der Masse jegliches kritische Urteilsvermögen und ein differenziertes Meinungsbild? Ist Masse demokratiefähig?

Die Premiere von „Mond. Masse. Mensch“ ist am 29. August um 20 Uhr in der TANTHE (Nürnberger Str. 61A). Zudem ist das Stück am 30. und 31.8. sowie am 1., 21. und 22.9jeweils 20 Uhr zu sehen. Reservierungen sind über das Spiel.Werk Ansbach unter karten@spielwerk-an.de möglich.

Eintritt normal 17 Euro, ermäßigt 12 Euro

 

Beteiligte

Konzept, Regie: Daniela Aue
Komposition: Stefan Kammerer
Choreografie: Stephanie Roser
Darsteller: Lukas Aue, Stephanie Roser, Luzia Aue, Lieselotte Aue
Öffentlichkeitsarbeit: Tina Rabus

Über das Spiel.Werk Ansbach:

Das Spiel.Werk Ansbach versteht sich als Podium der freien Theater- und Kunstszene. Der gemeinnützige Verein verfolgt das Ziel, neue und genreübergreifende Bühnenformate zu entwickeln.

Quelle: Pressemitteilung, Spiel.Werk Ansbach