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Lichtenau + Ansbach: +++ Illegaler Aufenthalt +++

Lichtenau: Im Rahmen der Schleierfahndung kontrollierte eine Zivilstreife der Verkehrspolizei Ansbach am Freitagnachmittag, 17.09.2021 gegen 15:30 Uhr, an der Anschlussstelle „Lichtenau“ der Bundesautobahn A 6 einen Pkw, besetzt mit drei Insassen aus der Republik Moldau. Das Trio ist nach eigenen Angaben bei einer Baufirma in Berlin beschäftigt und war auf dem Weg dorthin. Allerdings hatten zwei der drei Moldawier für die Ausübung ihrer Beschäftigung nicht den erforderlichen Aufenthaltstitel und auch keine Arbeitsgenehmigung. Deshalb wurde gegen diese beiden jeweils ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetzt sowie das Sozialgesetzbuch eingeleitet.

Ansbach: Ein 36-jähriger Georgier, der am Freitagmittag,  17.09.2021 gegen 12:30 Uhr, als Mitfahrer in einem Kleintransporter durch eine Zivilstreife der Verkehrspolizei Ansbach im Rahmen der Schleierfahndung bei Elpersdorf kontrolliert worden ist, konnte sich lediglich mit einer ID-Card ausweisen. Einen Reisepass hatte er entgegen den gesetzlichen Bestimmungen nicht bei sich. Gegen ihn wurde ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen einem Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet.
Doch damit nicht genug. Die weiteren routinemäßigen Recherchen der Ermittler haben nämlich dann noch ergeben, dass der Lieferwagen von einer Verkehrsbehörde im Raum Düsseldorf zur Sachfahndung ausgeschrieben war, weil die Versicherungsprämie dafür nicht bezahlt worden ist. Deshalb wurden von den Ordnungshütern die Zulassungssiegel am Kennzeichen abgekratzt und gegen den Fahrer, einen 43-Jährigen aus Nordrhein-Westfalen, ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen einem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.

Quelle: Verkehrspolizeiinspektion Ansbach