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Lange Bank“ – neues Sitzmöbel im Spitalhof Dinkelsbühl

Weiteres Projekt im öffentlich-privaten Projektfonds „Lebendige Zentren – Erhalt und Entwicklung der Orts- und Stadtkerne“ verwirklicht.

Bereits in der zweiten Sitzung im Juli 2020 reichte ProAltstadt e.V. den Vorschlag ein, in der Altstadt eine extra lange Sitzbank aufzustellen. Dieser Idee stand das Steuerungsgremium des öffentlich-privaten Projektfonds „Lebendige Zentren – Erhalt und Entwicklung der Orts- und Stadtkerne“ grundsätzlich aufgeschlossen gegenüber. Lediglich das Finden des geeigneten Standortes erwies sich schwieriger als anfangs gedacht.

Nach einigen Überlegungen entschied man sich für das Aufstellen der Bank im Spitalhof, um dort eine  weitere Ruhezone zu schaffen. Der Standort ist so gewählt, dass auch der Weihnachtsmarkt in bewährter Form, weiterhin aufgebaut werden kann.

„Wir hoffen, dass viele DinkelsbühlerInnen und BesucherInnen auf der neuen Sitzbank im Spitalhof rasten und ein wenig Stille an diesem eindrucksvollen Ort genießen“, so Matthias Felix, Vertreter von Pro Altstadt im Steuerungsgremium.

Die Bank, die Platz für acht Personen bietet, steht auf drei Sandsteinsockeln, welche vom heimischen Steinmetzmeister Reifenberger angefertigt wurden. Breite Eichenhölzer dienen als Sitzfläche. Den geeigneten Untergrund im Spitalhof schuf die Stadt, indem Sie, auf Ihre Kosten, einen kleinen Platz mit Kopfsteinpflaster befestigte. Dieser Umsetzung der „Langen Bank“, die etwa 4.000 € kostet, stimmte dann auch das Steuerungsgremium des Projektfonds ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen zu.

Weitere Ideen gefragt:
Durch den Fonds erhalten Vereine, Institutionen aber auch einzelne Bürger die Möglichkeit, in der Stadtgestaltung mitzuwirken und eigene Ideen umzusetzen. Hierzu erhalten die Projekte eine 50 % Finanzierung, d.h. jeder private Betrag wird von öffentlicher Seite verdoppelt. „Wir freuen uns über jede Idee, die das Image der Stadt stärkt und im Sanierungsgebiet liegt“, so Simone Lechler, die den Projektfonds auf städtischer Seite betreut.

Quelle: Stadt Dinkelsbühl

Foto: Laura Krehn