Landkreis Ansbach unter den Top 10-Prozent der deutschen Landkreise mit niedrigster Arbeitslosenquote
Ansbach, 5. August 2023 – Die neuesten Zahlen zur Arbeitslosigkeit im Landkreis Ansbach der Bundesagentur für Arbeit zeigen erfreuliche Ergebnisse. Trotz einer allgemeinen Steigerung der Arbeitslosigkeit im Juli, kann sich der Landkreis Ansbach mit seiner niedrigen Arbeitslosenquote von 2,4 Prozent über eine Platzierung unter den Top 10-Prozent der deutschen Landkreise und kreisfreien Städte freuen.
„Das Ergebnis zeigt, dass wir durch die engagierte Zusammenarbeit von Unternehmen, Bildungseinrichtungen, öffentlicher Hand und der Bevölkerung auf einem guten Weg sind, die Beschäftigungssituation in unserer Region stabil zu halten. Unser Landkreis ist nicht nur lebenswerte Heimat, sondern auch ein Ort, an dem Menschen arbeiten möchten“, betont Landrat Dr. Jürgen Ludwig.
Im Juli stieg die Zahl der Arbeitslosen im Landkreis Ansbach um 104 Personen auf insgesamt 2.667 arbeitslose Menschen, was einem Anstieg von 4,1 Prozent im Vergleich zum Vormonat entspricht. Dennoch bleibt die Arbeitslosenquote weiterhin auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Besonders erfreulich ist, dass die Langzeitarbeitslosigkeit, also Personen die bereits seit mindestens einem Jahr ohne Arbeit sind, im Landkreis Ansbach im Vergleich zum Vormonat um 5,4 Prozent und somit auf 662 Personen gesunken ist.
Trotz einer schwächelnden Konjunktur steht der Landkreis Ansbach im Juli 2023 im Vergleich zum Vorjahresmonat, mit einem Rückgang der Arbeitslosenquote von 2,6 auf 2,4 Prozent, sogar deutlich besser da. „Der örtliche Arbeitsmarkt trotzt der schwächelnden Konjunktur“, so Landrat Dr. Ludwig, „was zeigt, wie wichtig es ist, dass gerade mittelständige Unternehmen gute Rahmenbedingungen vor Ort vorfinden“.
Erwähnenswert ist auch die positive Entwicklung bei den Bürgergeldempfängern, für die das kommunale Jobcenter zuständig ist. Trotz hoher Zugangszahlen im Rahmen der Ukrainekrise konnte der Anteil an den Gesamtarbeitslosen im Landkreis bei 43 Prozent und damit deutlich unter der Hälfte, gehalten werden.
Quelle: Pressemitteilung, Landratsamt Ansbach