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27. Juli bis 19. August – Johann Sebastian Bach – Goldberg-Variationen – Ein Musik-Malerei-Projekt

Ansbach, 9. Juli 2023 – Ausstellung im Kunsthaus Reitbahn 3 in Ansbach 27. Juli bis 19. August 2023 Vernissage & Konzert am Donnerstag, 27. Juli 2023, 18.30 Uhr anschließend 19.30 Uhr Konzert Georg Baberkoff, Klavier („Goldberg-Variationen“)

– Spende erwünscht –

sonstige Öffnungszeiten Mittwoch bis Sonntag 14 bis 17 Uhr, Mittwoch und Samstag zusätzlich 10 bis 13 Uhr

Der Pianist Georg Baberkoff spielte 2017 in privatem Kreis die „Goldberg-Variationen“ von Johann Sebastian Bach, die vom zuhörenden Publikum mit großer Begeisterung aufgenommen wurden. Dabei entstand die Idee zu diesem außergewöhnlichen Musik-Malerei-Projekt.

Die „Goldberg-Variationen“ von Johann Sebastian Bach sind ein Höhepunkt der barocken Musik­geschichte. Die Komposition besteht aus 30 Thema-Variationen, eingerahmt von einer Aria bzw. Aria da capo. So ergab sich der Gedanke, diese musikalischen Variationen der Malerei gegenüber­zustellen. Wir konnten zehn Künstler für diese Idee begeistern:

Johann Sebastian Bach – Goldberg-Variationen – Ein Musik-Malerei-Projekt

Felix Droese (* 1950)
Eberhard Ross (* 1959)
Matthias Meyer (* 1969)
Michael Jäger (* 1956)
Jerry Zeniuk (* 1945)
Frank Michael Zeidler (* 1952)
Claudia Desgranges (* 1953)
Jürgen Jansen (* 1960)
Joachim Czichon (* 1952)
Ingrid Leonie Floss (* 1970)

Die Aufgabe der jeweiligen Teilnehmer bestand in der Erstellung einer Arbeit in drei Teilen auf einem vorgegebenen Träger aus MDF. Dabei handelt es sich jeweils um drei Tafeln in der Größe 126 × 40 × 3 cm. Diese konnten hoch oder quer bearbeitet werden, so dass sich daraus, mit einem Abstand von 3 cm an der Wand präsentiert, ein quadratisches Format von 126 × 126 cm ergibt.

Als Voraussetzung zur Fertigung einer dreiteiligen Arbeit erhielten alle Künstler zwei Tonträger der von Georg Baberkoff gespielten Interpretation. Eine CD enthielt die gesamte Aufnahme und die zweite CD die drei Variationen, die jedem der Teilnehmer als Grundlage für die Malerei dienten
(1–3 / 4–6 / 7–9 / 10–12 / 13–15 / 16–18 / 19–21 / 22–24 / 25–27 / 28–30). Die malerischen Arbeiten werden in der Ausstellung parallel von Audio-Guides begleitet. Es besteht damit die Möglichkeit, zu jedem der zehn dreiteiligen Werke den entsprechenden Teil der Musik zu hören. Der Betrachter erlebt somit eine direkte Verbindung von Musik und Malerei.

Die Ausstellung wurde im November und Dezember 2021 in der Galerie Frank Schlag in Essen gezeigt und ist nun anlässlich der Bachwoche 2023 zu Gast in Ansbach.

Weitere Info auf unserer Webseite:  www.kulturforum-ansbach.de

Quelle: Pressemitteilung, Kulturforum Ansbach