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Herrieden + Feuchtwangen: +++ Auffahrunfälle +++

Herrieden: Insgesamt stolze 24.000 Euro Sachschaden, so die Schätzung der Polizei, sind die Bilanz eines Auffahrunfalls mit vier beteiligten Pkw am Donnerstagnachmittag, 03.03.2022 gegen 16:40 Uhr, auf der Bundesautobahn A 6. Ein 56-Jähriger ist kurz vor der Anschlussstelle „Herrieden“ in Fahrtrichtung Nürnberg mit hoher Geschwindigkeit mit seinem Auto auf ein vorausfahrendes aufgefahren, das eine Gleichaltrige aus dem benachbarten Baden-Württemberg steuerte.
Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass das Fahrzeug der Frau noch auf zwei weitere geschoben wurde, an deren Lenkräder ein 58-Jähriger aus Thüringen, sowie eine 27-Jährige aus Baden-Württemberg saßen. Dank der angelegten Sicherheitsgurte blieben sowohl die vier Fahrer als auch zwei weitere Fahrzeuginsassen unverletzt. Die havarierten Pkw mussten allesamt durch Abschleppunternehmen geborgen werden.

Feuchtwangen: Ein 30-jähriger Pole musste am Donnerstagnachmittag, 03.03.2022 gegen 14:10 Uhr, auf der Bundesautobahn A 6, zwischen dem Autobahnkreuz „Feuchtwangen / Crailsheim“ und der Anschlussstelle „Feuchtwangen – Nord“ auf der linken Fahrspur verkehrsbedingt abbremsen. Eine hinter ihm fahrende 28-Jährige aus Westmittelfranken bemerkte dies zu spät und fuhr mit ihrem Auto trotz Vollbremsung auf den Lieferwagen auf. Trotz angelegtem Sicherheitsgurt wurde die Fahrerin beim Aufprall leicht verletzt und wurde vorsorglich ins Klinikum Rothenburg ob der Tauber eingeliefert. Der Sachschaden an den beiden Fahrzeugen wird von der Polizei mit insgesamt rund 25.000 Euro beziffert. Der Pkw der Frau musste von einem Abschleppunternehmen geborgen werden.
An die Unfallstelle waren neben Mitarbeitern der Autobahnmeisterei Herrieden Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Schnelldorf alarmiert worden, weil zunächst von einer eingeklemmten Person ausgegangen worden war. Während der Unfallaufnahme, der Bergung der Unfallwracks sowie der Reinigung der Fahrbahn mussten die beiden Fahrspuren in Fahrtrichtung Nürnberg gesperrt werden. Der Verkehr wurde für etwa eine Stunde über den Pannenstreifen geführt. In dieser Zeit kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Quelle: Verkehrspolizeiinspektion Ansbach