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Gute Ergebnisse und ein noch besseres Fest

Diakoneo-Sportler sind von Special Olympics begeistert.

Neuendettelsau, 9. Juli 2023 – Berlin – Selfies mit Dirk Nowitzki, Basketball am Roten Rathaus, 50.000 Menschen in einem Stadion. Die Special Olympics World Gams in Berlin, die am Sonntag zu Ende gegangen sind, waren nicht nur ein sportliches Großereignis, sie waren vor allem ein Fest für Teilnehmende und Zuschauende.

Mittendrin: Die Athleten von Diakoneo, die als Handballer, Basketballerinnen oder Tischtennisspieler an einem Event teilgenommen haben, der für sie nicht nur der Höhepunkt ihrer sportlichen Karriere war.

Dabei haben die Sportler von Diakoneo schon aufgrund ihrer Platzierung allen Grund zur Freude. Günther Ritschel und Daniel Strössner aus Bruckberg haben als Unified-Doppel Bronze erreicht, „als beste Europäer nach zwei Teams aus Japan und China“. Ritschel ist im Einzelwettbewerb ebenfalls Dritter geworden. Doch auch die vier Klassifizierungs- und Wettkampftage in der riesigen Messehalle mit immer mindestens 200 Fans auf den Rängen hat die beiden schwer beeindruckt.

Überhaupt die Fans. Sie werden den Sportlern in Erinnerung bleiben. Seien es die 50.000 bei der Eröffnungsfeier im Olympiastadion. Seien es die Besucher des Festivalgeländes am Neptunbrunnen oder die wildfremden Menschen, die sich auf den Berliner Straßen abklatschen. „Es waren zu wenige Sitze für die vielen Zuschauer“, sagt Handballtrainerin Stefanie Kreutzer. Die deutsche Nationalmannschaft mit vier Sportlern von Diakoneo hat in der stärksten Leistungsgruppe ebenfalls Bronze geholt.

Die Basketballerinnen und Dirk Nowitzki. Dieses Bild allein war den Besuch in Berlin schon Wert. Foto: Diakoneo

Den coolsten Sportplatz von allen dürften aber die Basketballerinnen gehabt haben. Direkt am Neptunbrunnen haben sie drei gegen drei auf einen Korb mit durchsichtigen Brett gespielt. „Wir haben praktisch direkt ins Rote Rathaus geworfen“, erzählt Trainerin Bea Wölzlein. Dass die Mannschaft erst seit einem halben Jahr mit den neuen Regeln spielt, die ständige Beschallung durch Musik und die Zuschauerkulisse ein paar Punkte gekostet hat, sorgte nur kurz für Missmut. „Die zwölf Tage waren fantastisch“, sagt Bea Wölzlein. Sie war ja schon bei manchen Sportereignis dabei, „aber so etwas haben wir alle noch nicht erlebt“.

Quelle: Pressemitteilung, DIAKONEO KdöR