Anzeige

Anzeige

Gemeindebesuch in Langfurth

Der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal hat zusammen mit Alfons Brandl und Hans Popp die Gemeinde Langfurth besucht. Bürgermeister Klaus Miosga stellte die Gemeinde zuerst im Rathaus vor und führte die Besucher anschließend zu verschiedenen interessanten Stationen im Gemeindegebiet. Auch einige Vertreter des Gemeinderates hatten sich dem Besuch angeschlossen.

Wie in allen Gemeinden im Stimmkreis von Manuel Westphal ist auch in Langfurth die Nachfrage nach Kinderkrippenplätzen stark gewachsen, weshalb sich die Gemeinde dafür entschieden hat, eine Krippengruppe aufzubauen. Nachdem in den vorhandenen Kindergärten keine geeigneten Räume frei sind, ist die derzeitige Krippengruppe seit September in der Grundschule in Langfurth untergebracht. „Momentan ist das eine gute Lösung, doch werden wir im nächsten Jahr das Kindergartengebäude in Ammelbruch um eine Kinderkrippengruppe erweitern. Beim Neubau des Kindergarten ins Langfurth, der für 2020 geplant ist, sollen auch Räume für eine Krippengruppe entstehen“, erklärte Bürgermeister Klaus Miosga.

Bereits erfolgt ist der Umbau der alten Lagerhalle in Ammelbruch zu einem Schießstand. Der Schützenverein Ammelbruch hat einen hochmodernen elektronischen Schießstand in das Gebäude neben dem Schützenheim eingebaut. Die Nachfrage nach diesen modernen Schießständen ist groß und wird immer mehr zum Standard, weshalb sich der über 100 Mitglieder starke Verein auch für den Umbau entschieden hat. Mit Unterstützung der Kommune, des Landkreises und der Sportförderung des Freistaats war diese Investition möglich.

„Der Freistaat unterstützt die Sportvereine über die Vereinspauschale und die Förderung für den Sportstättenbau. Schützenvereine werden beim Bau von Schießständen finanziell sehr gut gefördert, so dass solche Investition auch für kleinere Vereine möglich werden“, erläuterte Westphal.

Der Freistaat hat die Gemeinde Langfurth auch bei der Sanierung der Kirchhofmauer in Dorfkemmathen unterstützt, weshalb auch dieses Projekt auf dem Besuchsplan für den Abgeordneten stand. „Die Kirchhofmauer der St. Marienkirche war dringend sanierungsbedürftig. Manuel Westphal hat uns beim Beantragen von Fördermitteln stark unterstützt. Davon, dass die Mittel der Denkmalpflege hier gut eingesetzt sind, können wir uns heute überzeugen“, verdeutlichte Bürgermeister Miosga. Bei dieser Gelegenheit warf der Abgeordnete auch gleich noch einen Blick in die ehemalige Kloster- und Wallfahrtskirche und ließ sich vom Kirchenvorstand Robert Ebert die Geschichte der Kirche näher erklären.

Abschließend besichtigte Westphal den landwirtschaftlichen Betrieb von Friedrich Schäfer. Anfang der 1990er Jahre siedelte die Familie Schäfer an den heutigen Sulzachhof aus. Mittlerweile entstand so ein moderner Betrieb mit 60 bis 65 Milchkühen und rund 125 Hektar Bewirtschaftungsfläche. Der Landwirt nutzte die Gelegenheit, um mit dem Abgeordneten über die Stallbauförderung und die Düngeverordnung zu sprechen. „Nachdem meine Familie selber eine Landwirtschaft betreibt, sind mir die Anliegen der Landwirte nicht fremd. Gerade beim Thema Düngeverordnung hat der Freistaat den vorhandenen Handlungsspielraum genutzt und einige Erleichterungen für die Landwirte ermöglicht! Auch weiterhin werde ich mich für die Belange der Landwirtschaft einsetzen“, erläuterte Westphal.

Quelle: Büro Westphal