Feuchtwangen: +++ Nicht-angepasste Geschwindigkeit – insgesamt rund 16.000 Euro Sachschaden +++
Nicht-angepasste Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn ist die Ursache für einen Verkehrsunfall in der Nacht zum Montag, 11.04.2021gegen 01:00 Uhr auf der Bundesautobahn A 6.
Ein 47-Jähriger aus dem südlichen Landkreis Ansbach hat deshalb nämlich zwischen der Anschlussstelle „Feuchtwangen – Nord“ und dem Autobahnkreuz „Feuchtwangen / Crailsheim“ in Fahrtrichtung Heilbronn die Kontrolle über seinen Pkw verloren. Im Anschluss prallte er mit dem Auto in die Zugmaschine eines Sattelzuges, den ein 29-Jähriger aus Sachsen steuerte.
Der Lkw kam durch den Aufprall nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei war es schlussendlich dem Geschick des Fahrers zu verdanken, dass er sein Fahrzeug aus dem unbefestigten Bankett wieder zurück auf die Fahrbahn lenken konnte, ohne dass es umkippte. Der Unfallverursacher blieb beim Anstoß dank angelegtem Sicherheitsgurt unverletzt.
An seinem Pkw entstand nach Einschätzung der Polizei wirtschaftlicher Totalschaden, wobei der Zeitwert auf rund 6.000 Euro geschätzt wird. Den Sachschaden an der Sattelzugmaschine beziffern die Ordnungshüter mit rund 10.000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten von Abschleppunternehmen geborgen werden.
Die Bergung gestaltete sich allerdings schwierig und die notwendige Säuberung der Fahrbahn, die auf ihrer gesamten Breite und einer Länge von mehreren hundert Metern durch Erdreich verunreinigt war, zeitaufwändig. So kam es in diesem Streckenabschnitt bis in die frühen Morgenstunden, gegen 06:30 Uhr, zu Verkehrsbehinderungen und einem Stau.