Ansbach, 31. Mai 2021 – In der 1. Outdoor-Pressekonferenz der Kammerspiele e.V. konnten Wolfgang Bartusch, 1. Vorsitzender mit Anna Schuster (Programmplanung und Texte) und Julia Kolski (Anzeigen) gleich am neuen Ort des Geschehens, dem Museumshof, das neue Veranstaltungsprogramm präsentieren.
In sehr idyllischer Lage, umrahmt von der efeuberankten Stadtmauer, werden bereits im Juni und Juli an sieben Tagen insgesamt neun Veranstaltungen des neuen Programmheftes stattfinden.
Wolfgang Bartusch verkündete freudig: „alle stehen in den Startlöchern und sind schon ganz heiß“ – sowohl von Seiten des Veranstalters, als auch von der der Kulturbegeisterten!
Für alle angefragten Künstler war es ohne Ausnahme ein Selbstverständliches, auch vor deutlich weniger Publikum aufzutreten, denn:
etwas anders werden die Veranstaltungen pandemiebedingt allerdings ablaufen laut Anna Schuster, denn die Hygienevorschriften haben die Zuschauerzahl deutlich verringert. So können unter Einhaltung und in Abhängigkeit der Haushaltsverteilung zwischen 80 – 100 Besucher empfangen werden. Einlass erhält man nur nach vorheriger Online-Voranmeldung. Da die Sitzplätze unnummeriert vergeben werden, gibt es einen Begleitservice bis zu den eigenen Plätzen.
Die neue Location im „Museumshof“ wird in diesem Jahr erstmalig in dieser Form in Szene gesetzt!
Eine überdachte Bühne des Rockhouse Ansbach schafft für mehrere Kulturvereine die Möglichkeit ihre Veranstaltungen abzuhalten. Auch laut Wolfgang Bartusch wäre von Seiten der Kammerspiele e.V. langfristig eine gemeinsame Nutzung in Verbindung mit einem gemeinsamen Programmheft aller Vereine auf jeden Fall erstrebenswert und wäre eine Bereicherung des Ansbacher Kultuslebens.
Da seit November 2020 kein Spielbetrieb mehr möglich war, sehen es die Kammerspiele e.V. als ihre Schuldigkeit an, den Kulturinteressierten jetzt ein vollgepacktes Programm bieten zu können so Anna Schuster und Julia Kolski.
Daher werden ab September bis zu sechs Veranstaltungen wöchentlich angeboten werden, da sind bis zu 1/3 mehr Veranstaltungen als in den Vorjahren. Selbstverständlich weiterhin mit dem „Coronasitzplan“, sollte es dann zu Lockerungen aufgrund der Inzidenzzahlen auch im Innenbereich für den Veranstaltungsort geben, kann dies jederzeit entsprechend angepasst werden.
Viele „altbekannte“ Künstler konnten für die diesjährige Spielzeit engagiert werden – Wolfgang Buck, Carolin No., Compagnia die Leo – nur um einige namentlich zu nennen.
Ein Anliegen war diesmal auch alles „relativ“ regional zu halten, um beispielsweise Übernachtungen coronabedingt zu reduzieren oder zu vermeiden.
Wolfgang Bartusch lobte die Solidarität unter den Kulturschaffenden, denn hier herrsche große gegenseitige Unterstützung und Hilfestellung!
Die Kammerspiele e.V. sind finanziell in der Lage den Künstlern, auch bei niedrigen Zuschauerzahlen, angemessene Gagen bezahlen können, da sie durch Zuschüsse der Stadt Ansbach, diverse Werbepartner und Sponsoren die nötigen finanziellen Mittel haben, um diese Zahlungen leisten zu können!
Im Verein hätten ebenfalls nahezu alle Vereinsmitglieder ihre Mitgliedschaft beibehalten und auch die bereits 2020 verkauften Tickets wären im Besitz der Käufer verblieben, auch wenn einige der abgesagten Veranstaltungen erst 2022 oder gar erst 2023 nachgeholt werden können! Nicht unerwähnt dürfen die ca. 60 ehrenamtlichen Helfer aller Altersgruppen bleiben: alle freuen sich schon endlich wieder mithelfen zu können!
Wir freuen uns eine tolle und erfolgreiche Spielzeit!Weitere Infos unter www.kammerspiele.com