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„Ansbach – Liebe auf den 2. Blick“ – Stadt und Natur im Wandel

Ausstellung zum 800jährigen Stadtjubiläum vom 1. bis 30. Juni im Stadthaus

Ansbach, 28. Mai 2021 – Die Idee zur Ausstellung wurde vom Ortsverband Bündnis 90/Die Grünen eingereicht und von der Stadt angenommen. Die Mitglieder der dazu gebildeten Projektgruppe ANvisio sind fast alle hier zugezogen und haben Ansbach nach und nach kennen- und lieben gelernt – sozusagen auf den 2. Blick. Sie erhielten bei der Konzeption punktuelle Unterstützung von der Stadtverwaltung sowie von anderen Ehrenamtlichen.

Als Beispiele wurden die Themen „Handel und Miteinander“, „Das grüne Band der Rezat“ sowie „Spaziergänge zur Kultur und in der Natur“ ausgewählt. Bilder und Fotografien von gestern und heute veranschaulichen die Entwicklung von Ansbach. Ideen und Visionen für das Ansbach von morgen werden in den Raum und zur Diskussion gestellt.

Ein starker Fokus liegt auf der erwünschten Beteiligung der Ausstellungsbesucher:innen. Um vielen Sichtweisen und Erfahrungen ein Forum zu geben, wird bei allen Themen ausdrücklich das Mitgestalten erbeten. Die Projektgruppe freut sich auf die Resonanz. Die Ergebnisse werden der Stadtverwaltung nach Ausstellungsende zugeleitet. Es wurden auch schon Vorschläge aus der jüngeren Vergangenheit einbezogen, z. B. eine Projektarbeit von FOS/BOS aus dem Jahr 2018.

Bereits seit mehr als einem Jahr arbeitet die Projektgruppe schon – im letzten halben Jahr hauptsächlich online – an Konzeption und Gestaltung der 8 Ausstellungstafeln. Erfreulich ist, dass das 800-Ideen-Projekt der Fränkischen Landeszeitung vielfältige Vorschläge für die erwünschte Zukunft von Ansbach erbracht hat, die zum Teil sehr nahe an den Vorstellungen der Ausstellungsmacher:innen sind. So wird deutlich, dass es Interesse und Visionen der Ansbacherinnen und Ansbacher gibt, ihre Stadt entsprechend den heutigen Bedürfnissen einer Stadtgesellschaft zukunftsfähig zu gestalten, auch im Blick auf die Herausforderungen der Klimaveränderungen und der Pandemie.

Das geplante Begleitprogramm und die Ausstellungsbetreuung durch Mitglieder der Projektgruppe müssen wir leider wegen der aktuellen Pandemielage einschränken. Dennoch können wir an drei Terminen einen Kultur- oder Natur-Spaziergang anbieten. Es können jeweils 20 Personen mit Maske teilnehmen. Wir bitten um Anmeldung im Amt für Kultur- und Touristik.

Am 2. und 9. Juni nimmt uns Kunsthistoriker Dr. Christian Schoen mit an seine Lieblingsplätze und lässt uns Kunst im öffentlichen Raum erleben. Vergangene Epochen haben vielerlei Spuren in unserer schönen Stadt hinterlassen. Das Augenmerk des ca. 3 km langen Spaziergangs liegt auf der unter-schiedlichen Funktion von Kunst im öffentlichen Raum. Treffpunkt ist jeweils um 17.30Uhr vor dem Stadthaus, Johann-Sebastian-Bach Platz 1.
Am 19. Juni nehmen wir Sie mit rund um das Eichenbachtal und den Klingenweiher. Innerhalb von etwa 1,5 Stunden führt dieser Rundweg von der Bushaltestelle in Untereichenbach am plätschernden Eichenbach entlang durch Wald und offenes Feld zu wunder-schönen Ausblicken und an den Klingenweiher, wo die Enten und Frösche quaken. Gerade für Familien bieten sich viele kurzweilige Pausen zum Spielen am Bach, zur Kunst am Wald oder zur Naturbeobachtung. Treffpunkt ist um 15 Uhr an den Glascontainern in Untereichenbach.

Wenn weitere Aktionen für das Begleitprogramms möglich sein sollten, werden sie kurzfristig in der Ausstellung und bei der Presse bekanntgegeben.
Es besteht der Wunsch und die Hoffnung, dass die Stadt noch einmal zu breiter Bürgerbeteiligung aufruft, wenn es an die konkrete Umsetzung von Vorschlägen geht.

 

Quelle: Pressemitteilung Projektgruppe ANvisio