Diakoneo arbeitet nachhaltig an der eigenen Zukunft
Beim Jahresempfang in Nürnberg stehen soziale, ökonomische und ökologische Belange im Mittelpunkt.
Nürnberg, 13. März 2023 – „Wir glauben an die Zukunft.“ Diakoneo macht sich auf den Weg, diese Zukunft nachhaltig zu gestalten. Beim Jahresempfang in der Nürnberger Tafelhalle hat das größte diakonische Sozialunternehmen in Süddeutschland den fast 400 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft eindrücklich vermittelt, was Diakoneo dafür tut.
„Wir werden nicht einfach nur abwarten, sondern unsere Zukunft gestalten“, sagt Dr. Mathias Hartmann, Vorstandsvorsitzender von Diakoneo. „Nachhaltigkeit“ sei deshalb eines der wichtigsten Themen und nun auch in der Gesamtstrategie des Unternehmens fest verankert. „Wir betrachten alle Nachhaltigkeitsdimensionen, sowohl die ökologischen, als auch die sozialen und ökonomischen“, so Hartmann.
Diakoneo hat acht Handlungsfelder für sich definiert, in denen diese Themen eine wichtige Rolle spielen. Den Gästen des Jahresempfangs ist das mit filmischen Beispielen aus dem Alltag von Diakoneo näher gebracht worden. In der Erziehung werden zum Beispiel nachhaltige Netzwerke, in denen unterschiedliche Einrichtung von Diakoneo gemeinsam arbeiten, schon heute praktiziert. In Zukunft soll im ganzen Unternehmen die Balance zwischen Arbeitsanforderungen und Bedürfnissen der Mitarbeitenden neu justiert werden, um mit „sinnstiftender und sozial nachhaltiger Arbeit“ die Menschen zu stärken. „New Work“ ist das Projekt überschrieben. Und es soll Diakoneo „zu einem Ort machen, an dem Menschen gerne arbeiten“, wie Hartmann betonte.
Um aktiven und nachhaltigen Klimaschutz zu betreiben, wird die „Diakoneo Energy Solutions Infrastructure GmbH“, kurz DESI, insbesondere im Bereich der Energieerzeugung und -beschaffung mehr als nur ökonomische Effekte erzielen. Die neue Gesellschaft soll den Energiebezug für Diakoneo bündeln und gleichzeitig die unternehmenseigene Energieerzeugung und Ladeinfrastruktur vorantreiben. Schon jetzt wird zum Beispiel geplant, an der Rangau- Klinik bei Ansbach in Zukunft mit Biomethangas Strom und Wärme zu erzeugen.
Warum das so wichtig ist, hat Moderator und Wetterexperte Thomas Ranft dem Publikum eindrücklich veranschaulicht. „Wir führen uns auf wie Jugendliche, die so richtig Party feiern“, sagt Ranft, „keiner räumt auf, keiner bestellt nach, keiner bezahlt“. Die Menschheit vermülle ihre Umwelt, betreibe Raubbau und wolle gleichzeitig die Kosten dafür nicht tragen. Was sie dabei vergessen: „Wir sind die Umwelt“. Und: „Jeder von uns hat einen Einfluss.“ Ranft rechnet kurz vor: Ein Liter Benzin erzeugt 2,37 Kilogramm CO2. 40 Prozent davon gelangen in die Atmosphäre – „und bleibt dort für 1000 Jahre“. Darauf zu warten, dass Regierungen das Problem lösen werden, hält Ranft für schwierig. „Die Welt wird nicht von oben gerettet, sondern von unten.“ Diakoneo will seinen Teil dazu beitragen – und glaubt an die Zukunft.
Quelle: Pressemitteilung, DIAKONEO KdöR