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Der Natur und der Umwelt zuliebe – Nachhaltigkeitswettbewerb für Schulen

Die Sparkasse Ansbach hat im Juli 2021 die Selbstverpflichtung deutscher Sparkassen für klimafreundliches und nachhaltiges Wirtschaften unterzeichnet. Darin verpflichtet sie sich zum aktiven Einsatz für das Erreichen der Pariser Klimaziele. Diese Ziele wurden vor Kurzem im „Klimapakt von Glasgow“ bestätigt. Neben vielen anderen Bereichen gehört zur Selbstverpflichtung auch, Umweltprojekte, die dem Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und der Biodiversität, sowie der Bindung von CO2 dienen, zu fördern.

Von einigen Rückmeldungen aus dem schulischen Bereich ist in der Sparkasse bekannt, dass zu diesen Themen vielfach gute Ideen zur Wissensvermittlung und zu praktischen Projekten vorhanden sind. Für die Umsetzung fehlen dann aber oft die Mittel. Um die Schulen finanziell zu unterstützen und das Bewusstsein bei Kindern und Jugendlichen dafür zu schärfen, startet die Sparkasse einen großzügig dotierten Wettbewerb für alle Schulen in ihrem Geschäftsgebiet.

Die Sparkasse Ansbach stellt aus den Mitteln des Reinertrages des PS-Sparen und Gewinnens insgesamt 20.000 Euro zur Verfügung. Einzelne Maßnahmen fördert sie in einer Spanne von 500 Euro bis maximal 1.500 Euro. Ziel der Projekte ist es, in Form einer modellhaften oder praktischen Umsetzung aufzuzeigen, wie der CO2-Ausstoß in der Praxis verringert oder die Biodiversität konkret verbessert werden könnte.

Werner Frieß, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Ansbach, betont, dass die Sparkasse mit diesem Wettbewerb gerne dabei helfe, Kindern und Jugendlichen die Vielfalt der Möglichkeiten und die Breite des Spektrums zur Reduzierung von CO2 bzw. zum Schutz und Ausbau der Biodiversität aufzuzeigen. Es gehe auch darum, ergänzt Günter Pöschko als Koordinator für Nachhaltigkeit der Sparkasse, praktisch darzustellen, dass Jede/Jeder vor Ort etwas für den Schutz des Klimas und der natürlichen Lebensgrundlagen tun könne.

Die Auszahlung der Beträge erfolgt im März 2022. Für die Umsetzung haben die Schulen bis Ende Juni 2022 Zeit. Personal- und Verwaltungskosten können ebenso wenig gefördert werden, wie P- und W-Seminare; dies ist durch die bayernweit einheitlichen Bedingungen für den Spendentopf geregelt.

Alle Schulen im Geschäftsgebiet der Sparkasse Ansbach erhalten in Kürze ein Schreiben zum konkreten Vorgehen. Die Ansprechpartnerin für Schulen bei der Sparkasse, Sonja Schmider, weist darauf hin, dass jede Schule gerne mehrere Ideen bis 11. Februar 2022 einreichen könne. Im Anschluss erfolgt die Bewertung der Vorschläge. Dies wird durch eine neutrale Jury erfolgen, die hauptsächlich mit Personen außerhalb der Sparkasse besetzt ist und aktuell zusammengestellt wird. Die Jury trifft dann die abschließende Entscheidung, welche Ideen in welcher Höhe gefördert werden. Die Verantwortlichen in der Sparkasse freuen sich auf eine rege Beteiligung und warten gespannt auf die Vorschläge der Schulen.

Quelle: Sparkasse Ansbach