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Biomüllbehälter: Tipps für heiße Tage

Ansbach, 26. Juli 2024 – Damit das sommerliche Wetter nicht zu unschönen Überraschungen führt, gibt die Stadt Ansbach allen Nutzerinnen und Nutzern einer Biotonne folgende Tipps, um unangenehmen Geruch oder Madenbildung zu verhindern.

  1. Organische Abfälle (z.B. Obst, Gemüse, Milchprodukte) großzügig eingepackt in Zeitungspapier, Papiertüten oder Küchenkrepp in den Biobehälter einfüllen. Um Feuchtigkeit zu vermeiden, sollten Kaffeefilter, Teebeutel und feuchte Bioabfälle vorab gut abtropfen. Gras- und Grünschnitte sollten nach Möglichkeit etwas angetrocknet sein, bevor es in den Behälter kommt. Damit kann die Eiablage durch Fliegen und damit auch die Madenbildung verringert werden. Zudem wird die Feuchtigkeit reduziert und Geruchsprobleme vermindert. Bei Fallobst sollte beachtet werden: Dieses ist nicht nur bei Wespen, sondern auch bei Fliegen als Eiablegeplatz äußerst beliebt, daher dieses bitte immer erst kurz vor der Abfuhr in den Biobehälter gegeben werden.
  2. Die Biobehälter, wenn möglich, an einem kühlen und schattigen Platz stellen. Nach dem Einfüllen ist der Behälterdeckel gut zu verschließen. Auch wenn der Behälter nicht ganz voll ist, sollte er zur Leerung bereitgestellt werden. In diesem Zusammenhang erinnert die Stadt daran, den Behälter nicht dauerhaft auf Straßen und Gehwegen zu platzieren.
  3. Vermieden werden sollte zudem ein Verpressen oder Verdichten der Abfälle im Behälter. Bei der Leerung könnten ansonsten Reste im Behälter verbleiben.
  4. Nach der Leerung bietet es sich an, hin und wieder den Behälter mit etwas Essigwasser zu reinigen und gut trocknen zu lassen. Dies gilt auch für den Fall, wenn sich trotzdem Maden gebildet haben. Diese können auch mit Algenkalk oder Gesteinsmehl, welches in die Tonne gegeben wird, bekämpft werden.

Weitere Informationen zur Müllentsorgung und Tipps für die Biotonne finden Bürgerinnen und Bürger auf der städtischen Internetseite unter den Stichworten „Abfall & Recycling“.

Quelle: Pressemitteilung, Stadt Ansbach