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Ansbach unverpackt hat nun ein Zuhause

Ansbach, 13.07.2020 – Was bislang ein Traum im Kopf von Sarah Robinson war, nimmt nun ernsthaft Gestalt an. Der erste verpackungslose Laden in Ansbach wird kommen – die Schlüssel hat Robinson bereits.

In den neuen Räumlichkeiten will die Inhaberin schon am Mobiliar vorleben, was sie mit ihren Waren erreichen möchte: einen Gewinn für Umwelt und die Region. So werden alte Holzschätze für die Inneneinrichtung aufbereitet. Für moderne Ergänzungen beauftragt Robinson Handwerker aus der Region. Direkt im Herzen der Stadt können Kunden aus der Umgebung bald erfahren, wie es sich mit gutem ökologischen Gewissen einkaufen lässt.

Foto: Sarah Robinson

Eine bessere Lage für das passende Wohlfühl-Flair hätte Robinson dabei kaum erwischen können. In der Schaitbergerstraße schlägt sie nun ihre Zelte auf, in direkter Nachbarschaft zum Wochenmarkt und der St. Johannis-Kirche, zu deren Baubeginn vor über 500 Jahren an Plastikverpackungen für Lebensmittel freilich noch nicht zu denken war.

Beste Einkaufslage – Schaitbergerstraße Nr. 1

Parkplätze gibt es in der Nähe ausreichend, passend zum nachhaltigen Gedanken der Ladeneröffnung gibt es aber auch genügend Fahrradparkplätze, gleich an der Kirche. Das Ambiente also liefert die Umgebung, für ein belebtes Geschäft müssen nun die Ansbacher sorgen. Mit Blick auf das bisherige Ergebnis der Crowdfunding-Kampagne dürfte auch dem nichts im Wege stehen.

Zwei Drittel des ambitionierten Ziels von 20.000 Euro sind schon zusammen gekommen: „Es ist wunderschön zu sehen, wie die Menschen meine Idee eines Unverpackt-Ladens für Ansbach unterstützen“, sagt die Inhaberin stolz.

Foto: Sarah Robinson

Tatsächlich: rund 200 Unterstützer haben mit durchschnittlich 40 Euro Fördersumme dafür gesorgt, dass der Traum vom eigenen Laden für Robinson zum Greifen nahe ist. Und mehr noch. Kommt mehr Geld zusammen, wird die erste Ausstattung kurzerhand erweitert. Ein Vollautomat könnte die ersten Kunden dann mit frisch gebrühtem Kaffee versorgen. Außerdem könnte eine Kühltheke das Startangebot gleich enorm erweitern. So oder so – von ihrem Traum lässt sich Robinson nicht mehr Abbringen: „Jetzt werden Handwerker gesucht und verpflichtet, gesägt, gebohrt, geschraubt und gestrichen, es wartet noch viel Arbeit, aber das lohnt sich.“

Es sieht also gut aus für Sarah Robinsons Traum. Damit sie im Herbst aber wirklich die ersten Kunden begrüßen kann, muss bis zum 19.07.2020 noch das restliche Geld zusammenkommen. Ansbach hat es in der Hand!


Quelle: Ansbach unverpackt


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