Ansbach + Petersaurach + Neustadt/Aisch + Lehrberg: +++ Geschwindigkeitskontrollen +++
Im Rahmen ihrer tagtäglichen Geschwindigkeitskontrollen fielen nach Auswertung der Messergebnisse bei der Verkehrspolizei Ansbach drei Kontrollen am vergangen Freitag, 23.07. und Samstag, 24.07.2021 im Hinblick auf die Beanstandungsquote und die gemessenen Geschwindigkeiten besonders ins Auge.
Petersaurach: Auf der Bundesautobahn A 6, im Bereich des früheren Parkplatzes „Lerchenbuck“, wo in Fahrtrichtung Nürnberg maximal 120 km/h zulässig sind, wurde am Freitagvormittag, 23.07. ein Autofahrer mit sage und schreibe 208 km/h gemessen. Dies bedeutet für den Raser ein Bußgeld in Höhe von 600 Euro, zwei Punkte in der Verkehrssünderkartei in Flensburg sowie ein dreimonatiges Fahrverbot.
Darüber hinaus wurden in der Zeit zwischen 06:30 Uhr und 12:00 Uhr noch rund siebzig weitere Verkehrsteilnehmer geblitzt, die in diesem Streckenbereich der Autobahn zu schnell unterwegs waren.
Neustadt an der Aisch: In den Nachmittags- und frühen Abendstunden des Freitag, 23.07.2021zwischen 15:30 Uhr und 20:30 Uhr, wurde von den Messbeamten eine Kontrollstelle im Bereich der Bundesstraße 8,
bei Eggensee, betrieben. Hier waren von rund 1.550 gemessenen Fahrern mehr als jeder Zehnte (10,9 Prozent) schneller als die erlaubten 100 km/h unterwegs. Für 119 von ihnen bedeutet dies ein Verwarnungsgeld, für fünfzig ein Bußgeldverfahren, darunter auch vier Fahrverbote.
Unrühmlicher Spitzenreiter war hier ein Autofahrer, der mit 164 km/h in Richtung Kreisstadt brauste. Das heißt dafür ihn, dass er 440 Euro Bußgeld zu zahlen hat sowie zwei Punkte und ein zweimonatiges Fahrverbot aufgebrummt bekommt.
Lehrberg: Bei einer Geschwindigkeitsmessung am Samstag, 24.07.2021 in der Zeit zwischen 10:30 Uhr und
16:00 Uhr auf der Bundesstraße 13 bei Grabenbuch, war von rund 950 gemessenen Fahrern jeder Zwanzigste zu schnell.
Einer von ihnen war statt der maximal erlaubten 100 km/h mit 158 km/h über die Landstraße gerast. Dieser Fahrer sieht einem Bußgeld in Höhe von 240 Euro und zwei Punkten entgegen. Darüber hinaus wird er für die Dauer eines Monats „per pedes“ unterwegs sein, wenn er seinen Führerschein für ein einmonatiges Fahrtverbot bei der Polizei abgegeben hat.
Die Verkehrspolizei Ansbach vertritt die Ansicht „Rasen tötet Menschen, Verkehrsüberwachung rettet Leben!“
und wird deshalb auch weiter unter anderem auf diesem Sektor
„Geschwindigkeit“ tätig sein.
Quelle: Verkehrspolizeiinspektion Ansbach