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Ansbach: +++ Betrugsmasche +++

In letzter Zeit kam es wiederholt vor, dass unbekannte Betrüger Schreiben an Firmen verschickten, die den Eindruck erweckten, als stammten sie vom Amtsgericht Ansbach.

Die mit dem Betreff „Zahlungsaufforderung“ versehenen Schreiben enthalten im Kopf das Wappen des Freistaates Bayern sowie die fettgedruckte Anschrift „Land Bayern“ und „Amtsgericht Ansbach“.
In diesen Zahlungsaufforderungen werden üblicherweise Firmen bzw. Firmeninhaber unter Angabe eines willkürlichen Kassenzeichens aufgefordert, Beträge von mehreren hundert Euro für eine Registrierung zu überweisen.
Ein SEPA-Überweisungsträger ist dem Schreiben beigefügt. In diesem Überweisungsträger ist allerdings eine ausländische, in den bisherigen Fällen eine schwedische IBAN angegeben, die mit den Buchstaben SE beginnt.
Die IBAN eines Überweisungsträgers eines deutschen Gerichts oder anderen deutschen Behörde würde immer und ausschließlich mit den Buchstaben DE beginnen.

Da diese betrügerischen Schreiben durchaus mit echten Schreiben verwechselt werden können, wird hier um erhöhte Vorsicht nachgesucht.

Quelle: Polizeiinspektion Ansbach