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Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ startet 2019 wieder

AOK und ADFC rufen vom 1. Mai bis 31. August zur Gesundheitsinitiative auf

Die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ findet dieses Jahr im Zeitraum vom 1. Mai bis 31. August 2019 statt. Wer 20 Tage durchhält, kann gewinnen!

Das schöne Wetter lädt bereits zum Radfahren ein. Nebenbei kann auch die Gesundheitsinitiative „Mit dem Rad zur Arbeit“ ein Grund sein, den alten oder neuen Tretesels aus dem Winterschlaf zu holen. Auch AOK-Regionalleiter Horst Leitner macht dieses Jahr mit und möchte so oft wie möglich die Strecke  Lehrberg – Ansbach mit dem Fahrrad bestreiten. Das haben wir hiermit schriftlich. „Mit unserer Initiative zeigen wir, wie einfach es ist, sich fit und gesund zu halten: Das Fahrrad für den täglichen Arbeitsweg einzusetzen ist die perfekte Möglichkeit, ganz nebenbei mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren“, so Horst Leitner.

Oberbürgermeisterin Carda Seidel, regionale Schirmherrin der Gesundheitsinitiative, bedankt sich bei allen Akteuren und benennt die Vorteile: Das Fahrrad ist offensichtlich ein umweltfreundliches Verkehrsmittel, es ist leise, platzsparend und lediglich der Mensch auf ihm produziert CO2. Außerdem ist es gesund, das beste Verkehrsmittel auf Kurzstrecken und kann sogar Spaß machen. Und mit der Aktion kann man sogar noch was gewinnen!

An der Verlosung nimmt jeder teil, der zwischen dem 1. Mai und 31. August 2019 an mindestens 20 Tagen aufs Rad umsteigt. Die Teilnahme ist ganz einfach online oder über das Smartphone möglich. Die Radler können täglich abrufen, wie viele Kilometer bereits gefahren, Kalorien verbrannt und wie viel CO2 eingespart wurde.

2018 waren bayernweit rund 64.000 Arbeitnehmer an der Gesundheitsinitiative beteiligt und haben dabei 15 Millionen Kilometer zurückgelegt, 3,1 Millionen Kilo CO2 eingespart und 370 Millionen Kcal verbrannt. In Mittelfranken sind rund 12.900 Teilnehmer auf das Rad gestiegen, was eine Steigerung um fast 15 % zum Vorjahr ist.

Neben den vielen teilnehmenden Unternehmen unterstützt auch die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. (vbw) und der DGB Bayern die Gesundheitsinitiative. Die Schirmherrschaft der AOK-ADFC-Gemeinschaftsaktion übernimmt erneut Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml.

Jörg Schellenberger vom ADFC betont wie unkomplizierte das Verkehrsmittel Fahrrad doch sei. „Es wurde in den letzten Jahren viel für die Radfahrer in der Stadt Ansbach getan. Aber es geht noch mehr“, erklärt Jörg Schellenberger. Eine Aktion war die Öffnung der Innenstadt für Radfahrer. „Die Ergebnisse der Testphase dafür werden vor der Sommerpause noch ausgewertet werden“, so Seidel.

Achim Lindner von der Polizeiinspektion plädiert auf die Rücksichtnahme aufeinander und auf den Schwächeren. So dürfen langsame Fahrradfahrer auf dem Gehweg fahren. Wohingegen Schnelle lieber die Straße nutzen sollten, solange kein explizierter Fahrradweg ausgeschildert ist. Fahrradfahrer müssen auf Fußgänger Rücksicht nehmen. Genauso wie die Autofahrer auf die Radfahrer. Das Fahrrad muss verkehrssicher sein. Funktionierende Bremsen und Licht sind ein Muss – der Helm sollte auch nicht fehlen.

Da bleibt uns nur noch allen eine wunderschöne und sichere Fahrradsaison zu wünschen und gebt aufeinander acht!