Kulturfonds unterstützt drei Projekte aus der Region
Das Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst hat über Mittel aus dem Kulturfonds für Projekte bis 25.000 Euro entschieden. „Der Römerpark Ruffenhofen, eine Sonderausstellung des Rothenburger Reichsstadtmuseums und ein Projekt des Evangelischen Bildungswerks im Dekanatsbezirk Windsbach können sich über eine Förderung freuen“, erklären die beiden Landtagsabgeordneten Andreas Schalk und Manuel Westphal.
„Rund 15.000 Euro fließen in die drei Projekte im Landkreis Ansbach. Der Römerpark Ruffenhofen erhält 2.500 Euro, die Sonderausstellung ‚Martin Monnickendam‘ im Rothenburger Reichsstadtmuseum 8.100 Euro und das Projekt ‚Bilderstürme 2.0‘ in der Gottesruhkapelle in Windsbach 4.400 Euro aus dem Kulturfonds“, so die beiden Abgeordneten.
Westphal ergänzt: „Das LIMESEUM entwickelt sich mehr und mehr zu einem Besuchermagneten in unserer Region. Die moderne Konzeption des Museums lädt nicht nur Schulklassen und ‚Römerfans‘ ein, sondern ist auch ein interessantes Programm für Touristen. Mit den Mitgliedern des Zweckverbands Römerpark Ruffenhofen und auch mit Museumsleiter Dr. Matthias Pausch stehe ich in einem ständigen Austausch über die Weiterentwicklung des LIMESEUMS, weshalb ich mich sehr über die Förderung freue.“
Und auch Andreas Schalk führt aus: „Kunst und Kultur findet in großem Umfang kleinteilig statt – auch ganz besonders in unseren ländlichen Räumen. Hier sind unterstützende finanzielle Mittel gut investiert. Es freut mich deshalb sehr, dass der Freistaat Bayern auch in diesem Jahr wieder das kulturelle Leben in unserer Region unterstützt. Damit wird von Seiten des Freistaates sowohl den Kulturschaffenden als auch den Kulturförderern Wertschätzung entgegengebracht. Ich danke allen, die sich im kulturellen Bereich engagieren und somit unseren Bürgerinnen und Bürgern die Teilhabe an Kunst und Kultur vor Ort ermöglichen.“
Aus dem Kulturfonds können kulturelle Investitionen und Projekte nichtstaatlicher Träger gefördert werden wie Laienmusik und Musikpflege, zeitgenössische Kunst und Museumsarbeit, aber auch Theater, Archive, Bibliotheken und Literatur. Die Vorhaben sollen grundsätzlich von überregionaler, zumindest aber von überörtlicher Bedeutung sein. In der ersten Runde werden nur Fördermittel im Rahmen bis maximal 25.000 Euro bewilligt. Weitere Anträge mit höherer Fördersumme werden in den kommenden Wochen durch den Ministerrat mit Billigung des Haushaltsausschusses beschlossen.
Quelle: Landkreis Ansbach