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Herrieden: Frauenportraits zeigen Kindheitserinnerungen

Herrieden – Den Internationalen Frauentag, also den 8. März, nimmt sich die polnische Künstlerin Kama Kuik zum Anlass, um in ihrer Ausstellung ihren eigenen, ganz persönlichen Blick auf Frauen ihrer Erinnerung zu werfen. Ihre Ausstellung „8. März – Erinnerung“ wird nun im Rahmen der Regionalpartnerschaft des Bezirks Mittelfranken mit der Woiwodschaft Pommern in Herrieden gezeigt. Bezirkstagspräsident Armin Kroder wird sie am 8. März um 19 Uhr offfziell in der Buchhandlung DECIMA, Deocarplatz 10 eröffnen. In den 26 ausdrucksstarken und farbenfrohen Ölgemälden zeichnet Kuik ihre Erinnerung an Freundinnen und Bekannte aus ihrer Kindheit nach, die Werke seien, so Kuik, eine Art Phantombild ihrer Kindheit, mit dem sie versuche, persönliche Erinnerungen einzufangen und die Welt noch einmal aufzurufen, die sie damals prägte. Kama Kuik ist Absolventin der Akademie der Bildenden Künste und der Adam-Mickiewicz-Universität in Posen, sie lebt und arbeitet in der Hafenstadt Puck in Pommern. Die Ausstellung „8. März – Erinnerung“ wird vom 9. März bis 14. April in Herrieden zu sehen sein. Die Öffnungszeiten sind: Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr. Der Eintritt ist frei.